Alte Kapelle und Haus der Bayerischen Geschichte in Regensburg

Kultur und Geschichte stand im Mittelpunkt eines Tagesausfluges der Kolpingsfamilie Neunburg nach Regensburg. Nach der Ankunft in der Domstadt traf die Gruppe Diözesanpräses Karl-Dieter Schmidt, der als Stiftskanonikus unter anderem für die Alte Kapelle zuständig ist. In einer gut einstündigen Führung erläuterte Schmidt den Besuchern aus Neunburg die Geschichte der heutigen Basilika von deren Erbauung auf Geheiß König Ludwig des Deutschen im 9. Jahrhundert bis zur letzten Restaurierung im Jahr 2002. Die zahlreichen goldenen Ausschmückungen beeindruckten die Neunburger, ebenso die großen Wand- und Deckengemälde. Nachdem auch der Bereich vor dem Altar und die Sakristei in Augenschein genommen werden konnte, begaben sich die Beuscher zum Kolpinghaus, um sich dort zu stärken.
Am Nachmittag traf man sich zu Führung „Barock – Bayern und Böhmen“ im Haus der bayerischen Geschichte ein. Sehr detailliert wurde die Zeit vom 30jährigen Krieg bis zum österreichischen Erbfolgekrieg näher beleuchtet und dabei das Verhältnis zwischen Böhmen und Bayern hervorgehoben. Insbesondere auch die Entwicklung der Kirchen, von Religionsfreiheit in Böhmen bis zur Rekatholisierung wurden detailliert hervorgehoben.
Nach dieser umfangreichen geschichtlichen Auffrischung genossen die Teilnehmer die Zeit bis zur Rückfahrt in einem Cafe oder gingen noch ein wenig shoppen.