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Kolpingsfamilie

Marienstatt

Portrait Adolf Kolping
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Auf den Spuren Adolph Kolpings - Ein Ausflug nach Köln

veröffentlicht am

Nach längerer Zeit konnten wir endlich nochmal einen größeren Ausflug unternehmen.

Am 8. Mai machten sich  15 Mitglieder aus unseren beiden Kolpingfamilien Marienstatt und Hachenburg auf den Weg mit dem Zug von Au direkt auf die Domplatte nach Köln. 😊 Hier wurden  wir von unserem Stadtführer Joachim Martin empfangen.

Die folgenden 3 Stunden konnten wir bei strahlendem Sonnenschein  unter fachkundiger Leitung von Kolpingbruder Joachim ( Kolpingsfamilie Kerpen) auf den Spuren unseres Gründungsvaters wandeln und einiges Neues über dessen Lebensweg erfahren.

 

Wir konnten die Orte begehen und erleben wo er 1832 bis 1836 seine Gesellenzeit als Schuhmacher erlebte, 1837 bis 1842 im katholischen Marzellengymnasium sein Abitur nachholte, um anschl. in München, Bonn und wiederum in Köln Theologie zu studieren.

In der Kolumbaschule gründete Kolping mit 19 Handwerksgesellen den Katholischen Gesellenverein.

Ein Höhepunkt war dann einige Zeit später die Eröffnung des ersten Hauses in der Breiten Straße 118,  für die Unterrichtung der Mitglieder. Hier war auch endlich Platz genug  um den sicher auch wichtigen, geselligen Teil der Veranstaltungen zu ermöglichen.

In der Minoritenkirche besuchten wir das Grab Adolph Kolpings  und gedachten dankend in einem spontanen Taize´- Lied dem sozialen und mutigen Wirken Adolph Kolpings in dieser Stadt.

Wir fanden im Gartenbreich des Cafe´s Bastian einen netten Platz um uns bei Kaffee und Kuchen etwas zu erholen. Unser Stadtführer Joachim, den wir inzwischen schon in unser Herz geschlossen hatten, hat uns dorthin noch begleitet. 😊

Anschließend haben wir uns sehr gefreut das uns die Kolping Jugendsekretärin Elisabeth Adolf die Möglichkeit bot, das Kolpinghotel und die Büros der Fachbereiche zu sehen.

Alles in Allem war es ein schönes Erlebnis für unseren beiden Kolpingfamilien Hachenburg und Marienstatt. Der Tag gab uns die Möglichkeit uns näher kennenzulernen. So werden wir auch künftig unsere Möglichkeiten bündeln um gemeinsam in unseren Gemeinden Aufgaben zu übernehmen, die unseren sozialen Zusammenhalt fördern.