Rumänien-unsere Aktionen

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die Hilfe ist angekommen

Der ersten Gesellenverein wurde in Bukarest im Jahre 1858 gegründet, und ein Jahr später (1859) in Timisoara (dt.:Temeschburg). 1940 gab es bereits 50 Gesellenvereine in Siebenbürgen, im Banat, und in der Bukowina, mit dem Sitz des Zentralverbandes in Oradea (dt.:Grosswardein). Die Arbeit des 1927 neu gegründeten Zentralverband Rumänien wurde 1948 unter der kommunistischen Herrschaft verboten. Diese kurzen historischen Bemerkungen sollen als Erläuterung der Vorgeschichte dienen.

Am 1. Mai 1991 konnte in Blaj (dt.:Blasendorf) die Neugründung der ersten Kolpingsfannilie in Rumänien gefeiert werden. Es folgten in der nächsten Zeit
weitere Gründungen von Kolpingsfamilien. Schließlich führte die Entwicklung auch bald zu einer Vernetzung der Kolpingsfamilien und zur Gründung des zukünftigen nationalen Kolpingverbandes in Rumänien. Die Aufgaben der Koordination wurden auf eine nationale Ebene übertragen. Ende 1992 wurde der erste und noch provisorische Zentralvorstand gebildet. Er setzte sich aus Mitgliedern der 5 bestehenden Kolpingsfamilien und einem Beauftragten des Internationalen Kolpingwerkes, zusammen. Seit 1993 besteht ein landesweiter Zentralverband des rumänischen Kolpingwerkes mit Sitz in Brasov (dt.:Kronstadt).

Die Zusammenarbeit mit dem Kolpingwerk Diözesanverband Alba in Rumänien pflegt das Kolpingwerk Diözesanverband Würzburg seit 1993. Die Zusammenarbeit bezieht sich vor allem auf die Unterstützung des Kolpingwerkes Diözesanverband Alba, die Unterstützung der Ferienstätte in Ivo oder die Bezuschussung von Kinder-, Familien- und Jugendseminaren des Partnerverbandes.

Über 20 Jahre wurde zudem die Aktion „Süße Päckchen“ durchgeführt, bei der jährlich süße Überraschungen als Zeichen der Verbundenheit an unsere rumänischen Partner gingen. Durch Arbeitseinsätze und vielfältigen Begegnungen in Rumänien sind Freundschaften und Partnerschaften zwischen Kolpingsfamilien in der Diözese Würzburg und rumänischen Kolpingsfamilien entstanden. Diese pflegen die Kolpingsfamilien untereinander und besuchen sich auch gegenseitig. Seitens der Kolpingsfamilien in Stadtlauringen, Münnerstadt und des Bezirks Aschaffenburg -Alzenau werden auch regelmäßig Hilfstransporte durchgeführt. Längst werden außer Kindern, auch alte Menschen, Kranke, und viele Bedürftige bedacht. Über die “Mallersdorfer Schwestern” in Sanzieni und Kolpingsfamilien vor Ort, erreichen die vielen sonstigen Sachspenden diese Menschen. Insgesamt über 24900 “Süße Päckchen” spendeten Freude und Zuwendung.

Siehe auch Bildergalerie

Freude die ankommt

Schulprojekt

Mit der Diözesanversammlung 2021 startet der Arbeitskreis Rumänien ein neues Projekt!

Unter dem Motto „Das macht Schule!“ will das Kolpingwerk Diözesanverband Würzburg, in Zusammenarbeit mit seinem Partnerverband Alba Iulia, Kinder in Rumänien beim Schulstart unterstützen. Eltern wissen, wie teuer der Schulanfang jedes Jahr werden kann, besonders, wenn ein Erstklässler dabei ist. Genauso ist es in Rumänien!
Deshalb bitten wir um Spenden für die Schulausstattung von ABC-Schützen. Die Schulutensilien werden in Rumänien vor Ort zentral gekauft und dann über die Kolpingsfamilien an bedürftige Kinder verteilt.

Spendenkonto:
Kolpingsfamilie Gerolzhofen
VR-Bank Mainfranken
IBAN: DE70 793 620 810 001 273 833
Verwendungszweck: Schulausstattung Rumänien