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KOLPING unterstützt Resolution gegen "Rechts"

veröffentlicht am

KOLPING Düsseldorf unterstützt Resolution gegen ?Rechts?

Am 8. März 2012 trafen sich die Mitglieder der Düsseldorfer Kolpingsfamilien zu ihrer jährlichen Mitgliederversammlung. Neben den erforderlichen Neuwahlen von Teilen des Vorstandes – hier wurde Reinhard Plehn als Bezirksvorsitzender mit großer Mehrheit in seinem Amt bestätigt – stand das Thema ?Düsseldorfer Resolution gegen die Verbrechen der Rechtsextremen in Deutschland? auf der Tagesordnung. Nach kurzer Aussprache wurde die Unterstützung der von den im Düsseldorfer Rat vertretenen Parteien verabschiedeten Resolution einstimmig zugesagt.
 

Vor dem Hintergrund der Aufdeckung der neonazistischen Mordserie haben im Dezember vergangenen Jahres die Düsseldorfer Parteien mit dieser gemeinsamen Erklärung ein Zeichen gegen rechtsextreme Gewalt gesetzt.

Die Düsseldorfer Parteien sind in diesem Zusammenhang überein gekommen, dass der Düsseldorfer Appell/Diakonie Düsseldorf,
der sich seit Jahren gegen Rassismus und Gewalt engagiert, eine geeignete und erprobte Plattform für

entsprechende präventive Maßnahmen ist.
 

www.respekt-und-mut.de

Wir sind uns bewusst, dass Resolutionen keine aktiven, nachhaltigen Handlungen ersetzen. Es bleibt alltägliche Aufgabe engagierter Bürgerinnen und Bürger in Vereinen, Organisationen und Verbänden (z. B. KOLPING), diese mit Leben zu erfüllen.
 

Aber Resolutionen sind Symbole, die gemeinsame Standpunkte beschreiben und Wertehaltungen ausdrücken unter die sich eine demokratische, pluralistische Bürgergesellschaft versammeln kann.

Auch KOLPING Düsseldorf will damit gemeinsam mit vielen Vertretern aus Politik und Wirtschaft, der Kirchen und weiteren gesellschaftlich engagierten Gruppen ein unmissverständliches Zeichen setzten, dass Rechtsextremismus und rechtsextremes Gedankengut in unserer Gesellschaft nichts zu suchen hat.