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Kolpingsfamilie

Ankum

Portrait Adolf Kolping
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Mitgliederversammlung und Ehrung

veröffentlicht am

Bericht aus dem Bersenbrücker Kreisblatt, Autor: Burkhard Dräger

Nach einem gemeinsamen Kolping-Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Nikolaus traf sich die Kolpingsfamilie Ankum im Hotel Raming zu ihrer Jahresmitgliederversammlung. Ein Überblick.

Ehrung: Nachdem der Vorsitzende Markus Heitmann die Ehrengäste Detert Brummer-Bange, Olaf van der Zwaan und Ulrike Behre sowie die Mitglieder begrüßt hatte, konnte der Vorsitzende eine Jubilarehrung vornehmen. Franz-Josef Ewerding ist seit 25 Jahren der Kolpingsfamilie Ankum tverbunden.

Jahresberichte: Manuela Heidemann gab einen Überblick über die Aktivitäten des Ausschusses „Geistliches Leben“, wobei die Höhepunkte das Kreuztragen auf Lage und der Gottesdienst auf dem Hof Marx waren.

Markus Heitmann wiederum berichtete aus dem Ausschuss „Erwachsene und Senioren“, wobei besonders die Besichtigungen der Firmen Hansalog und Agropax hervorstachen.

Aus dem Ausschuss „Nikolaus“ berichtete dann Franz-Josef Ewerding. Neue Nikolausteams seien gebildet worden, die 47 Anfahrtsstellen mit 148 Kindern besucht hätten. Sein Dank ging an alle, die sich dabei eingebracht haben.

Markus Heitmann blickte dann auf die Aktivitäten des Ausschusses „Junge Familien“ zurück. Ein Höhepunkt dabei war die Familienfahrt an den Gardasee. Am Familienzelten auf dem Jugendzeltplatz nahmen 14 Familien teil.

Von den Straßensammlungen berichtete Marco Ehlting. Sein Dank galt aber erst einmal den Tütenverteilern für Altkleider. Im Jahresverlauf kamen bei Straßensammlungen 5,5 Tonnen dabei heraus, im Depot am Ankumer Bahnhof wurden zudem 12,3 Tonnen abgegeben. In diesem Jahr wurden außerdem 340 Weihnachtsbäume gesammelt, und die Helferfete im Haus Kirchburg war mit 58 Personen gut besucht.

Mats Vormbroke berichtete aus dem Ausschuss „Kolpingjugend“ von zahlreichen Aktivitäten. Unter anderem ging es zur Boulderhalle in Osnabrück, zum Huntebad in Oldenburg und zum Zoo in Hannover. Für 2020 ist unter anderem eine Fahrt nach Rom vorgesehen, wozu Anmeldungen noch bis Anfang Februar möglich sind.

Zahlen: Markus Heitmann stellte bedauernd fest, dass drei Todesfällen und zwei Austritten vier Neuaufnahmen gegenüberstanden. Somit hat die Kolpingsfamilie derzeit 475 Mitglieder. Davon entfallen auf die Kolpingsjugend 191 und auf die Ü-60-Gruppe 100, was einem Altersdurchschnitt von 39,8 Jahren entspricht. Und weiter: Das Kolpingdepot am Bahnhof ist wegen Eigenbedarfs gekündigt worden, der Vorstand sucht dringend eine Alternative, die aber bezahlbar sein muss. Trotz intensiver Suche habe die Kolpingsfamilie bisher nichts Passendes gefunden.

Kassenbericht: Trotz höherer Ausgaben als im Vorjahr und einiger säumiger Zahler konnte Kassierer Lothar Garthaus immer noch von einem guten Kassenbestand berichten. Er dankte zudem Bürgermeister Detert Brummer-Bange für die Unterstützung durch die Gemeinde Ankum. Die Einnahmen durch das Depot und durch die Straßensammlungen seien aber die größten Posten auf der Einnahmeseite. Lothar Garthaus merkte außerdem an, dass mit jeder Veranstaltung, auch wenn sie kostenintensiv seien, der Bekanntheitsgrad der Kolpingsfamilie Ankum gestärkt werde.

Satzungsänderung: Als Besonderheit stand eine Satzungsänderung an, die im Vorfeld allen Mitgliedern zugänglich gemacht wurde. Es sind aber nur geringe Veränderungen in Paragraf 2 Vereinszwecke und in Paragraf 7 Kolpingjugend vorgesehen. Beide Änderungen wurden von der Versammlung einstimmig genehmigt.

Vorstandswahlen: Es wurden drei neue Beisitzer mit Auftrag für die „Familien“ gewählt, und zwar Carina Hettwer, Christin Krümpelmann und Birgit Ewerding, mit Auftrag „Senioren“ Ilse Pötter, mit Auftrag „Erwachsene“ – hier besonders für Frauen – Heidrun Specker und Andrea Schnieder. Zum stellvertretenden Kassierer wurde Dominik May-Johann gewählt, Schriftführer blieb Matthias Heidemann, und Kassierer blieb auch Lothar Garthaus. Die Posten des stellvertretenden Schriftführers sowie der zwei stellvertretenden Vorsitzenden konnten nicht besetzt werden. Auch ein neuer Präses konnte nicht gewählt werden, da die Situation in der Kirchengemeinde durch den Weggang von Pastor Tietjen noch nicht geklärt ist.

Verschiedenes: Markus Heitmann erinnern an den „Bannerworkshop“ am 1. Februar um 13 Uhr in der Pfarrkirche St. Nikolaus.