Zum Inhalt
Kolping Logo

Kolpingsfamilie

Verl

Portrait Adolf Kolping
Schmuckelement Kurve oben Schmuckelement Kurve oben

Gedenktag im Zeichen von Patenschaft und zahlreichen Jubilaren

veröffentlicht am

“Das kannst du dir gar nicht vorstellen!” Ein Satz, der Peter Schlangenotto auf dem Kolping-Gedenktag häufiger über die Lippen kommt. Und dass nicht, weil der Malermeister seit 50 Jahren Kolpingsfamilienmitglied ist.  Der Malermeister war drei Wochen für einen Arbeitseinsatz in Nicaragua und genau an der Schule tätig für die die Kolpingsfamilie im Rahmen ihrer Patenschaft für den Entwicklungsverein Geld zum Bau eines Sportplatzes gebaut hat.

Noch einmal also beschäftigte die Kolpingsfamilie Verl im Nachgang ihr Patenjahr und rund 120 Mitlglieder konnten jetzt auch sehen, unter welch ärmlichen Verhältnissen in der Kolping-Schule in Massaya Unterricht stattfindet.

Schlangenotto und seine Kollegen haben damals dringende Reparaturen im Akkordtempo durchgeführt. Die sanitären Anlagen genauso in Schuss gebracht wie das Leitungssystem. ?Damit jetzt auch Wasser rauskommt, wenn man den Hahn aufdreht?, so Schlangenotto. Ein Foto von der Wiese, die jetzt zum Sportplatz werden soll, hatte er für die Verler auch dabei. ?Auf einem sechs Meter breiten Grasstreifen können die Kinder spielen. Das ist alles!?, zeigt der Verler den eigenen Mitgliedern, aber nicht nur, was die Männer wieder instandgesetzt haben, sondern auch wie schön das Mittelamerikanische Land ist: Reizvolle Natur, dampfende Vulkane und sogar einen Blick ins Innere eines feuerspeihenden Berges gestattete Peter Schlagenotto. Spektakuläre Fotos, die vor allem eins deutlich machten: Das Geld für einen Sportplatz in Nicaragua ist gut angelegtes Geld für die Zukunft der Kinder dort.

In die eigene Zukunft muss auch die Kolpingsfamilie Verl investieren und tut das auch. Mit wachsendem Erfolg: Dreizehn Kinder, Jugendliche und Erwachsene wurden in die Gemeinschaft der Kolpingsfmailie Verl aufgenommen. Den Neuen stand allerdings eine ungleich hörere Zahl an Jubilaren gegenüber. Für ihre 25-jährige Mitgliedschaft wurden geehrt: I. Arens, C. Hauphoff, D. Hermwille, Boris. Kettelhoit, S. Kleineheinrich, S. Lükewille, Klaus Maasmeier, M. Martinmaas, Silke Mersbäumer, K.Oeffelke, M. Rehage, Sandra und Sebastian Siggemann, Tobias Stuckmann, B. Uetermeier.

40 Jahre: L.Adämmer, M. Arntz, G. Baak, M. Beckhoff, J. Busche, K. Henkenjohann, A. Hollenhorst, W. Pelkmann, H. Reineke, C. Schröder, K. Siggemann

50 Jahre: F. Hensler, G. Schlangenotto, P. Schlangenotto, H.Schröder, M. Venker

60 Jahre: H. Berenbrinker, H. Henkenjohann, G. Reinke, K. Westermann

65 Jahre: H. Buschmann, J. Dahlhaus, H. Maasmeier, W. Schulte, F. Siggemann

70 Jahre: W. Großekathöfer, H. Schmalenströer, K. Strieker.

Zum zweiten Mal fand der Kolping-Gedenktag an einem Samstagabend statt, startete aber, wie es die Tradition verlangt mit einem Gottesdienst. Passend zur Kartoffelaktion im Rahmen der Patenschft lud die Kolpingsfamilie anschließend zum Schnitzel mit Kartoffelsalat ein, bevor das Gedenk-Programm startete.