Vier Wochen oder ein Jahr im Ausland

Zwei junge Mitarbeiterinnen der Kolping-Jugendgemeinschaftsdienste (JGD) berichten am Mittwoch, den 19. Juni, über Möglichkeiten für junge Erwachsene, weltweit in sozialen oder ökologischen Projekten mitzuarbeiten – entweder für vier Wochen oder für ein ganzes Jahr. Die Veranstaltung der Kolpingsfamilie Hennef beginnt im Pfarrzentrum St. Simon & Judas, Ecke Siegfeldstraße/Karol-Wojtyla-Platz um 18.30 Uhr.
Ob in Ozeanien auf den Fidschi-Inseln, in Südindien, in Kenia oder auf Bali: Auf der JGD-Homepage heisst es dazu: „In einer Gruppe Gleichgesinnter erlebst du ein anderes Land und eine andere Kultur, indem du gemeinsam mit den Menschen vor Ort an einem sozialen oder ökologischen Projekt arbeitest, den Alltag teilst und Spaß hast.“ Auch Länder wie Malawi, Mexiko, Litauen, Nepal, Spanien, Nordirland, Philippinen, Tansania, Thailand, USA und Namibia gehören dazu.
Das Zusammenleben in einer fremden Kultur ermögliche es, das Land von innen kennenzulernen. „Dabei gewinnst du nicht nur, wie ein Pauschaltourist, einen oberflächlichen Eindruck. Zudem zeigst du dich durch die Unterstützung eines gemeinnützigen Projektes solidarisch mit den Menschen und deren Anliegen, für die hier gearbeitet wird.“ Die JGD-Mitarbeiterin Linnea Mannewitz wird darüber näher berichten.
Der Mittelfristige Freiwilligen Dienst (MFD) bietet die Möglichkeit, für ein Jahr in einem fremden Land zu leben. Darüber berichtet Marie Welsing. „Ob als Auszeit vom Job oder sinnvolle Überbrückung zwischen Schule, Ausbildung oder Studium – mit uns kannst du in einem unserer Partnerprojekte in Afrika, Lateinamerika oder Asien Land, Menschen und Kultur intensiv und hautnah erleben.“
Dabei arbeiten die jungen Erwachsenen vor Ort in der Regel in einem sozialen oder gemeinnützigen Projekt mit. Die Arbeitsfelder sind sehr vielfältig. Die meisten Projekte liegen im ökologischen, handwerklichen und pädagogischen Bereich – lassen aber auch Spielraum für spezielle Fähigkeiten und Interessen.
Nähere Informationen: www.kolping-jgd.de