Chronik
Die Kolpingsfamilie nahm aktiv beim Jubiläum des Schützenvereins und der Feuerwehr im Juni teil. Die traditionelle Radtour wurde wieder durchgeführt. Beim Stadtradeln erreichte die Kolpingsfamilie mit 16.000 Kilometern den ersten Platz, womit sie Distanz-Spitzenreiter war, was zu einer entsprechenden Erwähnung im Kolpingmagazin führte. Das diesjährige Motto beim Erntedankumzug mit einem „aktiven Kaffeeautomaten“ lautete: „Der Kolping Cababis/BARISTA-Club geht auf Reise. Der Dampf entsteht auf and’re Weise“. Die große Fußgruppe gab in ihrer orange-schwarzen Kleidung ein imposantes Erscheinungsbild ab. Eine Bildungsveranstaltung zu neuen Verkehrsregeln fand in der Fahrschule Tozar im November statt. Erstmalig gestaltete die Kolpingsfamilie Clarholz – in Kooperation mit dem Pastoralen Raum Rheda-Herzebrock-Clarholz – den Heiligabend für Familien an St. Laurentius Clarholz mit.
Der Verein Entwicklungshilfe e.V. wurde aufgelöst und in den Bezirksvorstand integriert. Im April wurde die Firma Grumbach-Recycling in Greffen mit vielen Interessierten besichtigt. Das Thema beim Erntedankumzug bezog sich auf erneuerbare Energien. Das Motto lautete: „Unsere Mühle ist ´ne Wonne, sie macht Strom aus Wind und Sonne“. In diesem Jahr wurde das Erntedankprojekt – auf Initiative von Justus Barkow (Azubi für Heilerziehungspflege) und unter Einbeziehung einiger Bewohner in der Eingliederungshilfe von „Unser Haus gGbmH“ in Herzebrock. Ein zünftiges Oktoberfest der Familienkreise wurde erstmalig organisiert und fand auf dem Hof Krietemeier statt. Eine Besichtigung der Feuerwehr- und Rettungswache in Clarholz rundete das Jahr ab.
Eine neue Beitragsordnung wurde beschlossen. Aktionen wie die Nachtwallfahrt und der gemeinsame Kreuzweg in Stromberg konnten wieder stattfinden. Unter strengen Hygienebedingungen fand das Zeltlager erneut statt. Das langjährige Vorstandsmitglied Helmut Schäfer verstarb. Der Wagenbau für den Erntedankzug wurde erstmals auf dem Hof Korsmeier durchgeführt. Beim Stadtradeln wurde eine beeindruckende Strecke von 16.000 Kilometern erreicht.
Das Escape-Spiel wurde mit 136 Teilnehmenden erneut durchgeführt. Zum zweiten Mal musste das Zeltlager pandemie-bedingt abgesagt werden. Die Kolpingsfamilie beteiligte sich an der Aktion „Stadtradeln“ des Diözesanverbands Paderborn. Der traditionelle Erntedankumzug fand nicht statt. Der Weltgebetstag wurde zum zweiten Mal in Clarholz organisiert.
Das soziale Netzwerk „Crossciety“ wurde vom Kolping-Diözesanverband eingeführt. Aufgrund der Corona-Pandemie fand die erste digitale Vorstandssitzung statt. Dieser interaktive, digitale Austausch unterstützt reale Kontakte und fördert die Vernetzung vor Ort. Ein neues Corporate Identity wurde im Kolpingverband eingeführt und die Website der Kolpingsfamilie wurde neugestaltet. 305 Teilnehmende nahmen am ersten Escape-Spiel der Kolpingjugend teil. Das Clarholzer Zeltlager wurde erstmals in der Geschichte des Zeltlagers abgesagt. Die Veranstaltung „Kandidatencheck“ zur Bürgermeisterwahl wurde in Zusammenarbeit mit dem Schützenverein organisiert. Diese Outdoor-Veranstaltung auf dem Schützenplatz wurde live auf YouTube gestreamt. Aufgrund der Pandemie fielen Wintertraum, Trödelmarkt und Erntedankzug aus. Eine Teebeutelgeschenk-Aktion mit Weihnachtsgruß für alle Mitglieder der Kolpingsfamilie schloss das Jahr ab.
Ein Besuch der Firma Venneker (Gärtnereibetrieb im Sundern) stand auf dem Programm. Die Kolpingsfamilie führte ihre traditionelle Aktion erneut zum 1. Mai im Pfarrgarten durch. Der Weltgebetstag fand erstmals in Clarholz statt, wobei rund 50 Teilnehmer den Gottesdienst und etwa 30 Personen das gesellige Beisammensein im Konventshaus besuchten. Beim Erntedankumzug lautete das Motto „50 Jahre Woodstock“. Die Kolpingsfamilie Clarholz nahm mit der größten Fußgruppe des Umzuges teil.
Die Kolpingsfamilie unterstützte das Maibaumaufstellen auf dem Marktplatz traditionell mit einem Stand für Waffeln und Kaffee. Die Aktion zum 1. Mai im Pfarrgarten wurde erneut durchgeführt. In Gedenken an das verstorbene Kolping- und Vorstandsmitglied Ralf Haunert entschied man, das in seiner Verantwortung durchgeführte Korkenprojekt weiterzuführen. Das Erntedankthema „Insektenhotel“ inspirierte 45 Schmetterlinge und eine Raupe, die die Fußgruppe bildeten.
Linus Barkow und Tobias Pieper wurden als neue Leitung der Kolpingjugend gewählt. Eine Betriebsbesichtigung bei der Firma Stükerjürgen wurde organisiert. Der Bundesverband führte eine zentrale elektronische Mitgliederverwaltung ein. Die Kolpingsfamilie Rheda lädt künftig auch Mitglieder aus Clarholz und Herzebrock zu attraktiven Tages- und Mehrtagesfahrten ein. Im pastoralen Raum wurde eine gemeinsame WhatsApp-Gruppe gegründet. Eine fröhliche 1.-Mai-Aktion mit Spielangeboten für Kinder und das leibliche Wohl lud viele Maiausflügler in den Pfarrgarten ein. Beim Erntedankzug lautete das Motto: „Der Sommer war total gemein, es regnete in den Pool hinein“. Der Wagen der Kolpingsfamilie war mit Planschbecken und die Fußgruppe mit Ringelsocken und Wetterhexen unterwegs.
Das 50-jährige Jubiläum der Aktion Rumpelkammer wurde würdig gefeiert. Pastor Kudera verließ den Pastoralverbund, und Pastor Kemper übernahm kommissarisch sein Amt als Präses bis zur Generalversammlung. Der Familienkreis „1FC Liebsein“ löste sich in diesem Jahr auf. Ein fröhliches Sommerfest im Pfarrgarten brachte viele Mitglieder und ihre Familien zusammen. Beim Erntedankumzug beteiligte sich die Kolpingsfamilie mit zwei Wagen und einer großen Fußgruppe, thematisch passend zum Entwicklungshilfeprojekt in Mexiko. Die Motti lauteten: „Mit Spendengeld und Gottvertrauen gelingt’s, die Pilzzucht aufzubauen“ und „Kolping Clarholz hilft in Mexiko, Pilzzuchtprojekt, Hilfe zur Selbsthilfe“. Die Fußgruppe erschien als Mexikaner mit Ponchos und Sombreros. Das Patenschaftsjahr wurde mit der Abschlussveranstaltung des Entwicklungshilfe e.V. erfolgreich beendet, ein Erlös von 8.759,71 Euro wurde erzielt.
Das Jahr begann mit dem Besuch der kfd-Karnevalsveranstaltung im Saal „Schlüters“, gefolgt von einer Podiumsdiskussion zur Bürgermeisterwahl, die auf großes Interesse stieß. Eine Betriebsbesichtigung bei der Firma Miele im Nachbarort Lette bot spannende Einblicke in die Produktionsabläufe. Bei der Aktion „Saubere Landschaft“ leistete die Kolpingsfamilie ihren Beitrag für eine saubere Umwelt. Ein Höhepunkt war die Fahrt zum Kolpingtag nach Köln, der von rund 20.000 Teilnehmern besucht wurde. Am Samstagabend wurde das Musical „Kolpings Traum“ besucht, während tagsüber Veranstaltungen an verschiedenen Orten in Köln stattfanden. Auch beim Adventsmarkt bei „Schlüters“ war die Kolpingsfamilie aktiv und verkaufte Reibekuchen. Ein Highlight im Jahr 2015 war das 90-jährige Bestehen der Kolpingsfamilie Clarholz, welches im Saal Schlüters feierlich begangen wurde.
Im Jahr 2013 organisierte die Kolpingsfamilie gemeinsam mit der kfd eine Büchertauschbörse. Das Gemeindefrühstück zog ca. 90 Teilnehmende an und im März fand ein Vortrag zum Thema „Alt werden im Beruf“ in Kooperation mit der Gleichstellungsbeauftragten der Gemeinde statt.
Im April unternahm die Kolpingsfamilie eine Tagesfahrt nach Köln, bei der eine Stadtführung und der Besuch der Minoritenkirche auf dem Programm standen. Beim Maibaum-Aufstellen im April organisierte die Kolpingsfamilie einen Waffelstand im Festzelt des Gewerbevereins.
Im Mai feierte die Kolpingsfamilie den 200. Geburtstag von Adolph Kolping mit einer Party und gleichzeitiger Übertragung des Champions-League-Finales. Im Juni organisierte die Kolpingsfamilie zusammen mit der kfd ein „Klima-Dinner“ zum Thema „Leichte Sommerküche“.
Im Juli startete das Zeltlager 2013 in Altenfeld.
Der Wagenbau für das Erntedankfest stand unter dem Motto „Moderne Handys – wir machen wieder Rauchzeichen“ und wurde von einer 30 Mann/Frau starken Fußgruppe begleitet. Der Trödelmarkt im Oktober brachte wieder Einnahmen durch Waffel- und Kaffee-Verkauf.
Im Programm stand weiter ein Kurs zur Klopfakkupressur in Theorie und Praxis.
Im Dezember wurde der Kolpinggedenktag gefeiert, bei dem ein Jahresrückblick präsentiert wurde. Der Nikolaus und Knecht Ruprecht überraschten die Teilnehmenden. Jubilare für 25 und 60 Jahre Zugehörigkeit wurden geehrt. Außerdem führte die Kolpingsfamilie die Sternsingeraktion durch, bei der zahlreiche Gruppen den Segen in die Häuser brachten.
Das Jahr 2012 begann mit dem Angebot eines Handreflexzonenmassagekurs. Weiter nahm die Kolpingsfamilie erneut am Winterfest der Erntedankgemeinschaft teil. Beim Gemeindefrühstück im März nahmen etwa 90 Personen teil. Im April gab es eine Betriebsbesichtigung bei der Gärtnerei Venneker im Sundern.
Im Mai wurde die Kolpingsfamilie zur Nachtwallfahrt nach Wiedenbrück eingeladen, bei der im Rahmen des Bezirksjubiläums eine Gedenkstele an der Paterskirche aufgestellt wurde. Im Juni fand die traditionelle Tagesradtour statt, bei der etwa 27 Teilnehmer auf einer Strecke von Rheda nach Gütersloh und weiter nach Clarholz fuhren.
Im Juli startete das Zeltlager 2012 in Brunskappel, das in einer sehr harmonischen Atmosphäre durchgeführt wurde. Beim Kolping-Bezirkstag in der LGS Rietberg waren die Mitglieder der Kolpingsfamilie Clarholz vertreten, die dem verregneten Wetter trotzten.
Gemeinsam mit der Polizei Gütersloh wurde ein Vortrag zum Thema „Einbruchsicherung“ durchgeführt.
Der Wagenbau für das Erntedankfest beschäftigte sich mit dem Thema „Energiewende“ und zeigte ein Bauernhaus mit Solaranlage. Der Erntedankumzug war auch in diesem Jahr ein Erfolg. Im November fand eine Vorstandsklausur im Heinrich-Lübke-Haus statt, bei der die Mitglieder die aktuelle Lage der Kolpingsfamilie reflektierten.
Das Jahr 2011 begann mit der Aktion „Rumpelkammer“ und die Kolpingsfamilie nahm erneut am Winterfest der Erntedankgemeinschaft teil. Im März nahmen die Betreuer der Kolpingjugend am Freizeitleitertag in Werl teil, um sich fortzubilden. Auch das Gemeindefrühstück fand wieder statt, dieses Mal mit etwa 100 Teilnehmenden.
Ein Höhepunkt war die 1-Tages-Klausurtagung des Vorstandes, die im April in der Zehntscheune stattfand. Im April wurde auch der „Kommunalpolitische Frühschoppen“ erstmals im Clarholzer Konventshaus abgehalten, bei dem Bürgermeister Lohmann mit etwa 60 Teilnehmenden über die Kommunalpolitik diskutierte.
Im Juni nahm die Kolpingsfamilie mit einem Reibekuchenstand und einem Klöppelspiel am Pfarrfamilienfest teil.
Die Kolpingjugend richtete zusammen mit dem Diözesanverband eine Kindergroßveranstaltung (Motto „Piraten Heck Meck; Verrat auf der Clarholz“ auf dem Gelände der Wilbrandschule) aus, bei der 270 Kinder teilnahmen. Beim Abschlussgottesdienstes fand die Weihe der neuen Kolpingjugendfahne durch Diözesanpräses Ansgar Wiemers statt.
Im Zeltlager 2011 in Langenholthausen wurde die Lagermesse von Pastor Pohlmeyer gehalten.
Die Kolpingsfamilie organisierte einen EDV-Einstiegskurs mit Herrn Wiethoff in der Wilbrandschule Clarholz.
Der Wagenbau für das Erntedankfest setzte sich mit dem Thema „Wellness mit Gräftenschlamm“ auseinander. Im Dezember fand der Kolpinggedenktag statt, bei dem sich der neue Präses Pastor Kudera vorstellte.
Das Jahr 2010 war ein Jahr voller Engagement und gemeinschaftlicher Veranstaltungen für die Kolpingsfamilie Clarholz. Es begann im Januar mit der Teilnahme einer Delegation am Soldatenball zum Jubiläum der Soldatenkameradschaft Clarholz sowie am Winterfest der Erntedankgemeinschaft, dem sogenannten „Körnchenball“. Im selben Monat verbrachte der Vorstand ein Wochenende in Nieheim, um sich intensiv mit der Vorstandsarbeit auseinanderzusetzen.
Im März fand das Gemeindefrühstück statt, an dem etwa 115 bis 120 Personen teilnahmen. Im April feierte die Kolpingsfamilie das Josefschutzfest mit einem Vortrag von H. August Wilhelm, der über die Aufgabe der Kolpingsfamilie in einer sich verändernden Gesellschaft sprach. Auch im April nahm die Kolpingsfamilie am „Kommunalpolitischen Frühschoppen“ in Herzebrock und am Vereineschießen der Schützenbruderschaft Heerde teil.
Im Mai übernahm die Kolpingsfamilie die Messgestaltung der Nachtwallfahrt in Wiedenbrück, bei der das Thema „Du bist wichtig“ im Mittelpunkt stand. Beim Tag des Ehrenamtes in Herzebrock war die Kolpingsfamilie ebenfalls vertreten. Weiterhin wurde die traditionelle Tagesradtour organisiert, die rund 20 Teilnehmer anlockte und einen Zwischenstopp im Haus Nottbeck beinhaltete.
Im Juli fand das Zeltlager 2010 in Wamel/Möhnesee statt, das mit einer Messe durch Pastor Dr. Best bereichert wurde. Der August brachte das Jubiläum der Landjugend auf dem Hof Rhebaum, bei dem die Kolpingsfamilie ihre Glückwünsche überbrachte. Im selben Monat wurde das Kolpingkarussell, aufgrund fehlenden Versicherungsschutzes, außer Dienst gestellt, nachdem es über 30 Jahre hinweg das Vereinsleben bereichert hatte.
Im September begann der Wagenbau für das Erntedankfest, das unter dem Thema „Oktoberfest“ stand. Die Kolpingsfamilie nahm mit einem Festwagen und einer großen Fußgruppe am Erntedankumzug teil. Ein Kurs zu den Grundlagen der digitalen Fotografie fand ebenfalls im September statt und die Kolpingsfamilie gründete eine neue Jugendgruppe, die beim ersten Treffen etwa 40 Kinder anlockte. Der Trödelmarkt im Oktober brachte Einnahmen durch den Verkauf von Waffeln und Kaffee sowie Bastelaktionen für Kinder. Im November wurde das 150-jährige Jubiläum der KÖB St. Laurentius Clarholz gefeiert. Außerdem beging die Kolpingsfamilie ein vereinsinternes Fest zum 85-jährigen Bestehen der eigenen Familie, dem 35-jährigen Jubiläum des Zeltlagers und 25 Jahre Seniorengruppe. Ehrengast war Vikar und Zeltlagerinitiator Prof. Dr. Dr. Konrad Czech bei diesem 3fachen Jubiläum.
Im Dezember fand der Kolpinggedenktag statt und im Rahmen einer Feierstunde wurden die letzten 85 Jahre der Kolpingsfamilie in einer Fotopräsentation Revue passiert. Der Nikolaus besuchte die Kinder der Kolpingsfamilie bei der Nikolausfeier und die Kolpingsfamilie führte die Sternsingeraktion durch, bei der 13 Gruppen in der Gemeinde den Segen in die Häuser brachten.
Der dritte Familienkreis „Die wilde 13“ wird ins Leben gerufen.
Die Restauration der alten Kolpingsfahne ist abgeschlossen. Die Kolpingsfamilie dokumentiert dies mit einem Festwagen zum Thema beim Erntedankumzug.
Vom 23. Juli bis 4. August findet das 30. Zeltlager der Kolpingjugend in Giershagen bei Marsberg statt. Dort bekommen wir Besuch von Weltjugendtagsgästen aus Mexiko.
Am 3. September wird das Zeltlager-Jubiläum auf dem Hof Gromöller gefeiert. Zu einer Lagermesse unter freiem Himmel mit anschließendem gemütlichen Beisammensein finden sich zahlreiche ehemalige und aktuelle Helfer (Betreuer, Kochfrauen, Aufbauteam) ein.
Die Kolpingsfamilie beschließt, die alte Fahne von 1929 (Bild s.o.) restaurieren zu lassen und ruft die Mitglieder zu Spenden für dieses Vorhaben auf.
Am 4. Juli findet der Kolping-Diözesantag in Rietberg statt. Die Kolpingsfamilie Clarholz beteiligt sich an dieser Großveranstaltung mit dem Kinderkarussell und einem Info-Stand.
Der Tagesausflug führt uns nach Hamburg zur Besichtigung des Airbus-Flugzeugwerkes.
Die Kolpingsfamilie Clarholz beteiligt sich am „Woller-und-Macher-Tag“ des Diözesanverbandes in Werl.
Seit diesem Jahr wird der fair gehandelte Tatico-Hochlandkaffee aus Mexiko in der Katholischen Öffentlichen Bücherei zu den regulären Öffnungszeiten angeboten.
Es existiert wieder eine Jugendgruppe.
Der Vorstand verbringt ein Schulungswochenende in Soest mit dem Referenten Dietmar Esken.
Die Kolpingsfamilie Clarholz wird 75. Das Jubiläumsjahr startet am 30. Januar mit einem Gemeindefrühstück im Konventshaus, an dem 120 Personen teilnehmen. Am 12. Februar feiern wir das Eröffnungsfest zusammen mit den anderen Clarholzer Vereinen im Saale Huckenbeck. Der Erlös der beiden Veranstaltungen legt den Grundstein zur Finanzierung des Entwicklungshilfeprojekts in Mexiko.
Vom 3. bis zum 15. Juli findet das Jubiläumszeltlager in Schmallenberg-Altenilpe statt. Es ist das mittlerweile 25.
Zu einer Zeltlager-Jubiläumsfeier treffen sich zahlreiche ehemalige und aktuelle Betreuer, Leiter, Kochfrauen, Organisatoren und Helfer auf dem Heerder Schützenplatz. Nach einer Messe unter freiem Himmel, zelebriert von „Zeltlager-Erfinder“ Pastor Konrad Czech werden in gemütlicher Runde alte und neuere Zeltlagergeschichten erzählt. Viele nutzen die Möglichkeit, in bereitgestellten Zelten zu übernachten.
Auf der Generalversammlung im März schlägt unser Präses Pastor Dr. Gerhard Best die Anschaffung einer Kolping-Glocke vor. Diese soll die seit 1320 in unserer Kirche läutende Angelus-Glocke entlasten. Die Glocke soll durch Spenden der Mitglieder finanziert werden. Der Guss der Glocke in der Glockengießerei in Gescher kann im Herbst in Auftrag gegeben werden, die Finanzierung ist durch die Großzügigkeit der Clarholzer Kolpingschwestern und -brüder vollständig gedeckt.
Ende November wird die neue Glocke in unserer Kirche durch den Bundespräses Alois Schröder geweiht. Zusammen mit dem Pfarr-Cäcilienchor wird im Konventshaus gefeiert.
Zur gleichen Zeit übernimmt die Kolpingsfamilie die Patenschaft für ein Projekt des Kolping-Entwicklungshilfe e.V. In der Region Chiapas in Mexiko soll ein Bewässerungssystem errichtet werden, dass den dort lebenden Kleinbauern eine zweimalige Ernte pro Jahr ermöglichen wird. Zur Finanzierung des Projekts werden im Rahmen einer Vorstandsschulung in Nieheim zahlreiche Aktionen für das Jubiläumsjahr 2000 geplant.
In diesem Jahr bilden sich der Familienkreis und der Jugendtreff K-BUF. Während der Familienkreis ein voller Erfolg wird (mittlerweile existieren zwei Familienkreise), muss der Jugendtreff Anfang 1999 wegen mangelnder Beteiligung aufgegeben werden.
Außerdem wird die Müllverbrennungsanlage in Bielefeld-Heepen besichtigt.
Im Oktober gewinnt das Fußball-Team der Kolpingsfamilie den Wanderpokal der Aktionsgemeinschaft Herbstwoche Clarholz.
Die Kolpingsfamilie organisiert am 24. November eine Typisierungsaktion zu Gunsten der Deutschen-Knochenmarkspender-Datei (DKMS). 586 Clarholzer lassen sich typisieren und sind nun als potenzielle Knochenmarkspender in der Datei erfasst. Sie können so zu Lebensrettern für Leukämie-Kranke werden.
In Marsberg-Giershagen findet, diesmal bei ausgezeichnetem Wetter, das 20. Kolping-Zeltlager statt.
Im Rahmen der Tagestour am 11. September wird die Prämonstratenser-Abtei Averbode in Belgien unter Führung von Abt Ulrik besichtigt.
Die alljährliche Tagestour führt uns in diesem Jahr an die holländische Grenze. Dort findet ein Bierzapfwettbewerb statt.
Im Oktober gewinnt eine Jungkolpingmannschaft das Turnier der Aktionsgemeinschaft Herbstwoche Clarholz.
Die Kolpingsfamilie besichtigt die Zentrale der Tageszeitung „Die Glocke“ in Oelde. 23 Personen nehmen teil.
Das Kinderkarussell der Kolpingsfamilie wird gebaut. Jungfernfahrt ist auf dem Pfarrfest im Juni des Jahres.
Am 27. Oktober wird Adolph Kolping selig gesprochen. Mitglieder der Kolpingsfamilie Clarholz reisen nach Rom.
In diesem Jahr werden zwei Altkleidercontainer der Kolpingsfamilie auf dem Marktplatz aufgestellt.
Auf der Generalversammlung wird die Gründung einer Fahrradgruppe angeregt. Im Mai startet schließlich die erste Pättkestour der Senioren. Einige Jahre später erweitert sich das Programm auch auf die Wintermonate, in denen Ausflüge statt finden und Seminare besucht werden. An den Aktionen der Seniorengruppe unter der Leitung von Josef Huster nehmen regelmäßig 40 – 50 Personen teil.
Das Kolping-Zeltlager begeht im gleichen Jahr sein erstes Jubiläum; es findet zum zehnten Mal in Folge statt. Das Wetter in Brakel-Emde zeigt sich allerdings von seiner schlechtesten Seite, so dass nach einer Woche in die mit angemietete Schützenhalle im einige Kilometer entfernten Bad Driburg-Reelsen umgezogen werden muss. Der guten Stimmung tut dies allerdings keinen Abbruch.
Mitte Oktober helfen Mitglieder bei Abbrucharbeiten am Jugendheim mit. Das fertig renovierte Jugendheim kann beim Pfarrfest zwei Jahre später bezogen werden.
Das 60-jährige Bestehen wird im Rahmen des erstmals statt findenden Herbstfestes begangen, an dem 150 Personen teilnehmen. Die Kolpingsfamilie verzeichnet an diesem Tag 19 Neuaufnahmen.
Die Nikolausfeier der Kolpingsfamilie verzeichnet einen Rekordbesuch: 220 Eltern und Kinder nehmen teil. Nachdem den Kindern durch Spiele und Unterhaltung die Ungeduld ein wenig vertrieben wird, kommt der Nikolaus persönlich und bringt jedem Kind ein selbst hergestelltes Spielzeug mit. Die Nikolausfeier ist seit nunmehr 20 Jahren fester Bestandteil des Programms der Kolpingsfamilie.
Die Kolpingsfamilie übernimmt trotz des Widerstands seitens des Pfarrgemeinderates und des Kirchenvorstandes die Organisation und Betreuung der Sternsingeraktion. Dabei sind bis heute weit über 200.000 DM gesammelt worden.
Am 18.08. findet bei herrlichem Wetter eine Pättkesfahrt unter dem Motto „Fährst du nach Sundern, dann wirst du dich wundern“ statt.
Vikar Czech wendet sich an die kirchlichen Vereine in Clarholz mit dem Anliegen, die Tradition der Messdienerzeltlager wieder aufleben zu lassen. Die Kolpingsfamilie erklärt sich bereit, ein Ferienlager für Mädchen und Jungen zu organisieren. Das erste Kolping-Zeltlager findet im Sommer 1976 in Lichtenau-Blankenrode im Paderborner Land statt. Das finanzielle Risiko der Veranstaltung tragen Mitglieder des Vorstandes der Kolpingsfamilie persönlich.
In den folgenden Jahren entwickelt sich das Kolping-Zeltlager zu einem festen Bestandteil des Clarholzer Gemeindelebens.
Die Kolpingsfamilie Clarholz feiert 50-jähriges Jubiläum. Höhepunkt der Festwoche im Juni ist der Festakt im Saale Schlüter mit Treffen aller ehemaligen Präsides, Altsenioren, Senioren und Gründungsmitgliedern.
Im März des Jahres hat die Kolpingsfamilie gemäß der neuen Satzung der Kolpingsfamilien in Deutschland erstmals einen Ersten Vorsitzenden gewählt. Die bisherigen Ämter „Senior“ und „Altsenior“ fallen damit weg. Erster Vorsitzender wird Norbert Gertheinrich.
Zum ersten Mal wird die Lehrküche der Stadtwerke in Gütersloh besucht. Die Koch- und Backkurse werden in der Folgezeit zu einem festen Programmpunkt der Kolpingsfamilie.
20 Kolpingbrüder besichtigen die Sternwarte in Bochum.
Im gleichen Jahr spricht Polizeiobermeister Hermreck aus Wiedenbrück in Clarholz über aktuelle Fragen des Straßenverkehrs. Unter anderem wurden einige Alkoholtests durchgeführt.
Eine 3-Tages-Fahrt führt die Kolpingsfamilie nach Bonn, wo der Plenarsaal des Deutschen Bundestages besichtigt wird. Die Fahrt geht weiter in die Täler von Ahr und Mosel.
Im November helfen sieben Kolpingbrüder beim Bau des Familien-Ferienheims in Oberhundem mit.
Aus Anlass des 40-jährigen Bestehens der Clarholzer Kolpingsfamilie wird die Neugründung einer Gruppe Jungkolping beschlossen. Das Jubiläum wird am 9. Mai im Saale Schlüter feierlich begangen.
Wegen des 150. Geburtstages von Adolph Kolping beginnt der Kolpinggedenktag bereits am Freitag und Samstag mit je einem Referat.
Clarholzer Kolpingsöhne nehmen am Diözesan-Kolpingtag in Minden und an der 100-Jahr-Feier der Kolpingsfamilie Telgte teil.
An der Internationalen Rom-Wallfahrt der Kolpingsöhne nehmen neun Clarholzer Teil.
Im Januar wird erstmalig die Aktion Rumpelkammer in Clarholz durchgeführt; vier Jahre bevor sie offizielle Veranstaltung des Bezirksverbands Wiedenbrück wird.
Im März beginnt eine Reihe von Eheseminaren, die bis zum Ende der 60-er Jahre regelmäßig angeboten werden.
Die Gruppe Kolping hat 112, die Gruppe Altkolping 148 Mitglieder.
Die Aufführung des Theaterstücks „Mit Küchenbenutzung“ wird ein großer Erfolg.
Bis 1968 finden in jedem Jahr Aufführungen der Laienspielschar statt, die sich großer Beliebtheit bei der Bevölkerung erfreuen und ausverkaufte Vorstellungen garantieren.
Das Mitteilungsblatt „Kompass“ erscheint erstmalig.
Am 2. April stirbt Präses Vikar Wilhelm Breidenbach. Eine große Schar der Kolpingssöhne gibt ihm das letzte Geleit. Der neue Präses Vikar Dicke wird am 13. Oktober eingeführt.
Die Gruppe Kolping hat 120, die Gruppe Altkolping 111 Mitglieder.
Vom 15. bis 17. Mai fährt die Kolpingsfamilie zur Weltausstellung nach Brüssel.
Die Kolpingsfamilie besichtigt das VW-Werk.
Die Clarholzer Kolpingsfamilie nimmt an der Wallfahrt in Werl teil. Im Juni wird die Glockengießerei in Gescher besichtigt.
Präses Vikar Rinschen wird nach Hamm versetzt, sein Nachfolger wird Vikar Breidenbach.
Im Januar führt die Theatergruppe das Stück „Das Heiratsinserat“ auf, dem ein großer Erfolg beschert ist.
Ferner findet für die Kolpingsöhne unter der Leitung von Lehrer Stephan Diekneite ein Deutsch-Kursus statt.
Im November wird das Theaterstück „Wenn eine Mutter betet für ihr Kind“ aufgeführt, dem ein Jahr später „Die Förster-Anni“ folgt. Weitere mit Erfolg aufgeführte Stücke in den 50-er und 60-er Jahren waren unter anderem „Schwindel bei Hannemann“ und „Der Meisterlügner“.
In Herzebrock findet ein Abendlehrgang des Seminars für Staatsbürgerkunde statt. 12 Clarholzer Kolpingsöhne nehmen teil.
Auf der Bezirksvorständetagung wird unser Präses zum Bezirkspräses gewählt.
Gemeinsam mit der Rhedaer und der Herzebrocker Kolpingsfamilie fahren wir zur Kundgebung der Kolpingsöhne von Nordrhein-Westfalen nach Dortmund. Die Kundgebung steht unter dem Leitwort „Licht für das Volk“.
Am 31.7. startet eine zweitägige Holland-Fahrt.
Präses Vikar Knies wird nach Siddinghausen versetzt. Der neue Präses Vikar Rinschen wird am 12. Mai von Pastor Brockmann eingeführt.
Die Kolpingsfamilie Clarholz feiert 25-jähriges Bestehen. Das Fest beginnt mit einem Einführungsvortrag am Samstag Abend von Pater Sigismund, Mitglied des Diözesanpräsidiums. Am Sonntag feiert die Gemeinde ein Levitenhochamt, das der Pfarr-Cäcilien-Chor mitgestaltet. Anschließend wird am Ehrenmal ein Kranz für die Gefallenen und Vermissten Kolpingbrüder niedergelegt. Die Feier wird fortgesetzt mit einem Kaffeetrinken im Saale Huckenbeck. Des Abends kommt man dann zu einer gemütlichen Familienfeier im Saale Schlüter zusammen. Auch Pastor Berkenkopf, ein früherer Präses, ist anwesend. So wird der Jubeltag der Kolpingsfamilie ein Bekenntnis zum Werk des Gesellenvaters, zugleich aber auch zu einem Tag der Besinnung auf die Aufgaben und Pflichten eines Kolpingsohnes.
Die Kölner Kolpingsfamilie begeht im Juni ihre große 100-Jahr-Feier. Unsere örtliche Kolpingsfamilie nimmt mit 20 Mitgliedern teil.
Im Januar findet die erste Generalversammlung nach dem Krieg statt. Der Präses hält den Einführungsvortrag. Er spricht über Adolph Kolping und sein Werk und sagt, dass die Vereinsarbeit von Grund auf neu aufgebaut werden müsse.
Durch die am 30. Januar an die Macht gekommenen Nationalsozialisten wird das Kolpingwerk in Deutschland von seinem bisherigen vielfältigen Aktionsspektrum – unter Einschluss zahlreicher spezifischer Einrichtungen – mehr und mehr auf das rein religiöse Gebiet zurückgedrängt und in weiten Bereichen gänzlich unterdrückt.
Der erste deutsche Gesellentag in München im Juni des Jahres muss wegen des Terrors der SA vorzeitig abgebrochen werden. Auf der 4. Deutschen Zentralversammlung in Köln im September wird der Zentralverband in „Deutsche Kolpingsfamilie“ umbenannt, die bisherigen „Kath. Gesellenvereine“ werden zum 1. Oktober aufgelöst.
In den folgenden Jahren werden in Deutschland zahlreiche Einrichtungen des Kolpingwerks wie Bildungszentren und Krankenkassen geschlossen. Die Gestapo inhaftiert viele Kolping-Präsides in Deutschland, Österreich und der Tschechoslowakei. Mehrere von ihnen werden hingerichtet.
Die Clarholzer Kolpingsfamilie legt seit Ende 1933 keine Versammlungsprotokolle mehr an, um der Gestapo nicht Material in die Hände zu spielen.
m Februar wird eine Theaterabteilung gegründet, die in der Weihnachtszeit das Stück „Als er wiederkam“ aufführt.
40 durchreisenden Gesellen gewährt der Verein Logis und Verpflegung. Am Ende des Jahres zählt der Verein 55 aktive Mitglieder. Unser Präses wird zum Bezirkspräses im Bezirk Wiedenbrück-Rietberg ernannt.
Mit der Teilnahme der Brudervereine aus Beelen, Harsewinkel, Gütersloh, Wiedenbrück, Rheda und Herzebrock wird die neue Fahne durch den Bezirkspräses Dechant Hagemann aus Rheda geweiht. Die anschließende Feier im Saale Schlüter gestaltet die vereinseigene, kurz zuvor von Lehrer Trenks gegründete Kapelle festlich mit.
Der Verein zählt bereits 41 Mitglieder. Versammlungen werden zweimal im Monat abgehalten. Sie werden vom Präses und vom Lehrer Robert Trenks, der zum Vizepräses ernannt worden ist, gehalten. U.a. werden folgende Themen behandelt: „Die Arbeit im Lichte des Glaubens“, „Die deutsche Reichsverfassung“, „Über Höflichkeit, Handwerk und Zünfte im Mittelalter“. Drei Vereinsmitglieder haben die große internationale Gesellentagung in Wien mitgemacht. 14 Mitglieder vertreten unseren Verein beim 75-jährigen Jubiläum des Brudervereins in Lippstadt.
Nachdem wiederholt von Interessenten die Anregung hervor gebracht worden ist, in Clarholz einen Gesellenverein ins Leben zu rufen, lädt der derzeitige Vikar Franz Wintersohle an diesem Tage zu einer Besprechung ein. Anwesend sind Christoph Kreft, Theodor Diekmann, Otto Peitzmeier, Karl Scharpenberg, Wilhelm Schäfer, Caspar Liermann, Johannes Klocke, Hermann Kathmann, Josef Vollbracht, Christoph Coßmann, Bernhard Bohnenkamp, Wilhelm Hegemann, Heinrich Kiskemper, Theodor Leewe, Christoph Hülshörster, Christoph Brameier, Bernhard Stichling, Josef Terlutter und Josef Huster. Der Vikar spricht über die Ziele der Gesellenvereine und leitet über zu der Frage: „Ist hier in der Gemeinde die Gründung eines Gesellenvereins möglich, ist er existenzfähig?“ Die Anwesenden sind einmütig der Ansicht, einen Gesellenverein ins Leben rufen zu können. Es wird mit 30 Mitgliedern gerechnet. Nach der Gründung folgt die Wahl des ersten Vorstandes:
Senior: Josef Terlutter; Schriftführer: Heinrich Kiskemper; Kassierer: Christoph Hülshörster.
Als Präses wird einstimmig Vikar Franz Wintersohle gewählt, dessen Ernennung durch den H. H. Bischof Kaspar Klein am 23. Dezember des Jahres erfolgt. Mit der Bitte, für den Verein um Mitglieder zu werben, schließt die Veranstaltung.