Herzebrock-Clarholz (ds). Mit Bertram Hagenkötter hat die Kolpingsfamilie Clarholz einen Vorsitzenden, der sich „richtig in die Arbeit reinkniet“, findet Rainer Steppeler. Und das bereits seit drei Jahrzehnten. Dabei wird es auch bleiben. Der Vorsitzende wurde einmütig im Amt bestätigt.
In Konventhaus fand die Hauptversammlung statt. Und da ausschließlich der Vorsitz gewählt wurde, ging dieser Punkt flott über die Bühne. Die Regularien bestimmten den Rest des Abends. Andreas Szczesny fasste zusammen, was in den vergangene Monaten an Veranstaltungen unter dem Kolping-Dach gelaufen waren. Das reichte von der Aktion Rumpelkammer, Sternsinger-Aktion, über Unterstützung beim Aufbau einer Flüchtlingsunterkunft bis zum Kolping-Gedenktag. Dazu gehören für die kirchliche Gruppe auch Karfreitagskreuzweg, Laurentius-Prozession oder Weltgebetstag. Reichlich Vorbereitung beansprucht immer das Zeltlager, an dem im vergangenen Jahr mehr als 80 Kinder teilnahmen, wie Fabian Schäfer berichtete. Unter hinter dem mit Linus Barkow und Tobias Pieper, beide Leiter der Kolpingjugend, auch zwei jüngere Mitglieder stehen, die ihren Lebensmittelpunkt nicht mehr in der Gemeinde haben. „Aber das Zeltlager lässt sie nicht los und die Kolpingsfamilie auch nicht“, freute sich Hagenkötter über die weitere Unterstützung der beiden. Fabian Schäfer berichtete, dass sich aus dem Zeltlager heraus ein Betreuerstammtisch gebildet habe, der sich einmal im Monat treffe. Und auch den ein oder anderen neue Betreuer für das Zeltlager hervorbringe. Drei Familienkreise gehören zur Kolpingsfamilie. Wobei diese inzwischen so lange existieren, dass die Kinder diesen schon entwachsen sind. Kein Grund für die Erwachsenen, sich aus der Gruppe zu lösen. Dass diese Gemeinschaften weiter bestehen, bestätigte Alfred Szczesny für die Youngsters, Petra Westphal für die Narrenbande und Jürgen Scharmann für die Wilden 13. Wobei einige Veranstaltungen im Jahr inzwischen gruppenübergreifend stattfinden, so Petra Westphal.
Quelle: Die Glocke – www.die-glocke.de (28.04.2023)