Die Novelle -Michael Kohlhaas- von Heinrich von Kleist ist im Jahre 1810 auf Grundlage einer wahren Geschichte erschienen. In seinem Werk beschreibt Kleist einen Rosshändler namens Michael Kohlhaas, der seinem Gerechtigkeitsstreben zum Opfer fällt und aufgrund seines ambivalenten Charakters zum Mörder wird. Unser Referent, Herr Christoph Wischermann, zeigte wie hochaktuell das Thema ?Michael Kohlhaas? auch in unserer Zeit ist und stellt Vergleiche zum Hier und Jetzt anschaulich dar. Das Fazit: Staat und Recht dürfen nicht voneinander gelöst werden. Nichtanwendung oder Missachtung von selbstgesetzten Regeln führen zwangsläufig zur Zerstörung einer jeden Rechtsordnung. Thomas Wurm (Bericht und Foto)
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