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Kolpingsfamilie

Bottrop-Mitte

Portrait Adolf Kolping
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Kolping-Bottrop trifft sich zum 2. Zukunftstag in „Ludgerus“

veröffentlicht am

Am Samstag,17.02.2024, trafen sich die 4 Bottroper Kolpingsfamilien Boy, Eigen, Fuhlenbrock und Stadtmitte im Gemeindesaal Ludgerus, um mögliche gemeinsame Wege für die Zukunft zu erörtern. Die Moderation übernahmen Dorothea Dautzenberg und Rainer Zerkowski vom Team „l.o.t.s.e“ des Kolpingwerk Diözesanverband Essen. Inhaltlich ging es um grundlegende Fragen der Kolping-Verbandsarbeit sowie um organisatorische, rechtliche und strukturelle Überlegungen, weil vieles nicht mehr so ist, wie es früher war. Viele Kolpingsfamilien haben alterndes Stammpublikum, laut aktuellen Studien sind immer weniger jüngere Menschen bereit, auf Kirche und Glauben zuzugehen. Das trifft auch die Verbände. Woher Nachwuchs generieren? Das verunsichert die Kolpingbasis zutiefst. Kolping muss mobiler werden und attraktiver für Jüngere. Kolpingsfamilien müssen in Zukunft zu größeren Einheiten wachsen, um ihrer Aufgabe gerecht werden zu können. Ein voreiliger Zusammenschluss ist aber keine Lösung, jeder verliert ein Stück Heimat, das kann durch eine vertrauensvolle Zusammenarbeit kompensiert werden. Gemeinsame Aktionen können als Anfang hier hilfreich sein. Thomas Jung (Bericht und Fotos)