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Kolpingsfamilie

Bottrop-Mitte

Portrait Adolf Kolping
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Erfahrungsbericht über Freiwilligenjahr in Ecuador

veröffentlicht am

?Mein Jahr in Ecuador? –  Erfahrungsbericht über Freiwilligenjahr in Ecuador

Für ein Jahr ging Felicitas Bombeck über das Freiwilligenprogramm ?Seitenwechsel? des Bistums Essen  nach  Ecuador um bei einem Sozialprojekt der Kinder-Direkt-Hilfe (KDH) Ecuador mitzuarbeiten.  Sie arbeitete jeweils für ein halbes Jahr in einer Kirchengmeide in Santo Domingo de los Colorados und in der ?Escuela Kolping? (Kolping Schule) in San Gabriel . Die Stadt Santo Domingo de los Colorados, auf 600 m Höhe am Fuß der Westanden, ist  einer  feucht-tropische Klimaregion zuzuordnen, die Stadt San Gabriel ,im Norden Ecuadors, etwa 20 km von der kolumbianischen Grenze entfernt ist eine eher kalte Klimaregion mit starken Tag-Nacht-Temperaturschwankungen. In San Gabriel ist die ?Escuela Kolping?, eine klassische Vorschule, vor allem für alleinstehende Mütter  eine große Hilfe.  Hier werden Kinder bis zu 5 Jahren ganztags aufgenommen und erhalten eine ausgewogene Mahlzeit. Es werden ca.  50 Kinder betreut. Die Mütter können arbeiten gehen, um den Unterhalt für sich und die Kinder zu verdienen. Daneben werden rund 70 Patenfamilien betreut. Die Paten für diese Familien stammen aus Deutschland. Dank der Unterstützung durch die Paten bekommen die Patenfamilien von der Kolping-Schule einmal monatlich Essensmarken; daneben werden Bildungsangebote und Kleider für  Kinder sowie Workshops für Eltern finanziert. Die Kolpingsfamilie Göggingen bei Augsburg  hat eine Patenschaft für die Kinder-Direkt-Hilfe Ecuador übernommen. Die Verwaltung ist der Kolpingstiftung Rudolf-Geiselberger anvertraut. Felicitas Bombeck konnte einen anderen Kulturkreis kennenlernen und berichtete der Kolpingsfamilie Bottrop-Mitte am 02.06.2018 anschaulich über ihre Eindrücke und Erfahrungen. Thomas Wurm (Bericht und Foto)
Weitere Fotos sind in der Mediathek einsehbar.