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Kolpingsfamilie

Bottrop-Mitte

Portrait Adolf Kolping
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Kolpinggedenktag und Jubilarehrung 2012

veröffentlicht am

Rudolf Enkhaus ging in seiner Einführung auf die Berufe der Jubilare ein und verwies vor allem darauf, dass sie ihre Meisterprüfung bzw. Ingenieurstudium absolviert haben, ganz im Sinne von Adolph Kolping als Gesellenvater: der tüchtige Christ, der tüchtige Familienvater, der tüchtige Meister und der tüchtigen Staatsbürger.

Aus den Anfängen ihrer Kolpingszeit erzählten die Jubilare, dass sie über das Elternhaus zu Kolping kamen. Andere Verbindungen waren für sie uninteressant, da sie als Handwerker zu Adolph Kolping direkten Bezug hatten, und die Kolpingfamilien Bildungsaufgaben wahrnahmen, wie sie später von den Volkshochschulen übernommen wurden.

Dabei war in den Jahren 1947 und 1952 der Eintritt in eine Kolpingfamilie mit einer besonderen Lehrzeit auf das Leben und Wirken des Gründervaters notwendig. Das Wissen musste damals nach einer halbjährigen Aufnahmezeit nachgewiesen werden. Kolping wurde bewusst in der Gemeinschaft in den regelmäßigen Veranstaltungen gelebt. Groß war das Interesse der anwesenden Kolpingschwestern und ?brüder, als Karl-Heinz Ostgathe, Paul Steinhaus und Karl-Heinz Kleine-Wilde über die ersten Jahre ihrer Kolpingszeit erzählten, wie sie unmittelbar nach dem Krieg in weit entfernten Städten oder Ländern Kolpingsbrüder antrafen, in der Gewissheit, mit ihnen gemeinsame Wurzeln auf dem Fundament Adolph Kolpings zu besitzen und darauf ihre Zukunft auszurichten. Bei allen Jubilaren besteht diese enge Verbindung zu Kolping, wie sie in der heutigen Zeit für uns alle nur zu wünschen wäre.        Bernhard Wortberg (Bericht u. Fotos)
-Weitere Fotos sind in der Mediathek einsehbar-