Unterstützung sozialer Projekte in Rumänien
Rumänienhilfe
Das internationale Kolpingwerk ist derzeit in 65 Ländern weltweit aktiv. Kurz nach der Wende in Rumänien entstand 1993 eine Partnerschaft zwischen den Diözesen Würzburg und Alba Julia (Karlsburg) in Siebenbürgen. Die gemeinschaftlichen Aktivitäten der Kolpingsfamilien Schimborn und Alzenau konzentrierten sich anfänglich auf den Bau eines Kolping-Ferien-Camps in dem Dorf Ivo in den Karpaten, das 1999 eingeweiht werden konnte. Im selben Jahr wurde vom Kolpingbezirk Alzenau die Hilfsaktion “Waisenkinder in Sighisoara“ (Schäßburg) gegründet, als die Situation für 35 verlassene Babys in einer Baracke des Schäßburger Krankenhauses bekannt wurde, die mit einfachsten Mitteln notdürftig versorgt wurden. Später kamen diese Babys in Pflegefamilien.
Aufgrund zunehmender bürokratischer Hürden an den Grenzen wurde die Rumänienhilfe aus Alzenau nach drei bis zum Jahr 2001 durchgeführten Hilfstransporten durch finanzielle Unterstützung und Hilfen für die Mallersdorfer Schwestern ersetzt. An vier Orten in Rumänien sozial und caritativ aktiv, werden die Schwestern bei dem Betrieb ihrer Kindertagesstätte in deren rumänischen Hauptsitz Ordoheiu seit 2001 durch Verkaufserlöse an Sankt Martin und seit 2002 durch den Ostereierverkauf von der Kolpingsfamilie Alzenau finanziell unterstützt.
Infos: www.mallersdorfer-schwestern.de sowie Thomas Röhrs (t.roehrs@gmx.net)