Zum Inhalt
Kolping Logo

Kolpingsfamilie

Alzenau

Portrait Adolf Kolping
Schmuckelement Kurve oben Schmuckelement Kurve oben

Schwarze Elf „Jetzt rück mer zamm“

veröffentlicht am

Für Sonntag den 22. Januar hatte der Kolpingbezirk Aschaffenburg-Alzenau für die Fahrt nach Schweinfurt zur Sitzung der „Schwarze Elf“ eingeladen. Das Angebot wurde von 101 Personen sehr gut angenommen. Mit zwei Bussen sind wir zunächst zum Kolping Hotel gefahren und haben uns bei einem reichlichen Buffet gestärkt. Kurt Bathon hatte mit familiärer Unterstützung die Organisation dieser Fahrt von 1988-2022 für 25 Jahre organisiert und nun im laufe des Jahres an Norbert Oberle übergeben. Kurt überreichte Norbert symbolisch in einer kurzen Ansprache nach Tradition einen „Faschings Ball“. Norbert bedankte sich bei Kurt und seinem Team für die langjährige Organisation mit einem Weinpräsent. Zum Beginn der Sitzung verpackte Fabian Wahler als „Hausmeister“ die Corona bedingten Einschränkungen der vergangenen Jahre geschickt und bereitete das Publikum auf eine famose Sitzung vor. Sitzungspräsident Ludwig Paul, stellte die Gäste der „Giemaulgilde“ aus Hätzfeld (Heidingsfeld) Prinzenpaar, Tanzmariechen, Garde vor. Nach der obligatorischen Übergabe der Narrenorden sorgten die Schweinfurter Stadtpfeifer mit Abba Songs musikalisch und die „Giemaulgilde“ (Tanzmariechen, Garde) tänzerisch ihr können. Danach folgte ein Mix von Büttenreden (Marco Breitenbach als Weinprinz, Maxim Modlinger „Aufklärung einer 14 jährigen“, Helmuth Backhaus Protokoll, Doris Paul „Alles muss raus“ (Entrümpelung)“, Peter Kuhn als „Faschings Prinz“. Die Turner hatten wieder einen grandiosen Auftritt mit vielen artistischen Variationen geboten. Die Show der Turn- und Tanzgruppe mit ca. 60 Personen und das Männerballett konnten mit Grazie und Kostümen auftrumpfen. Das Gänsegeschnatter pointierte die lokalen Kuriositäten in der Stadt sowie im Landkreis Schweinfurt. Jonas Paul nahm in seinen Songs die Fußball WM in Katar und die Bestechungsaffäre im EU-Parlament auf die Schippe. In einer Schauspieleinlage strapazierten Thomas Spath als Jäger und Manfred Göbel als Vogelkundler auf einem Hochsitz die Lachmuskel der Narrenschar. Zum Abschluss traten die Sonnyboyz vom Buggersee in Lederhose zu einem Bieranstich in einer Gaststätte auf und zogen gefolgt vom Elferrat und den Aktiven durch den Saal hoch zum Balkon und verabschiedeten sich dankend von den begeisterten Gästen. Ludwig Paul kam noch in die beiden Busse, überreichte einige Narrenorden und bedankte sich für die große Teilnehmeranzahl und dem aus seiner Sicht vom Präsidentenplatz gut verfolgbaren Mitgehen (Stimmung, Applaus, Begeisterung, Kostümierung) unserer Gruppe.