Veranstaltungen in 2013

24. Februar 2013    Eröffnung der MISEREOR-Fastenaktion in Tuttlingen

21. März 2013    Frühschicht

“Glaubt nicht, meine Lieben, dass wir solche Menschen wollen, die sich hinsetzen und Rosenkränze beten und dann mit ihrer Pflicht versöhnt sind.
Von einer solchen Frömmigkeit wollen wir nichts wissen, d.h. beten, wie Christen wollen wir, aber auch arbeiten, denn dafür hat unser Herrgott die
Kräfte gegeben.” (Adolph Kolping 1855)

1. April 2013    Osterwanderung

6. April 2013    Pflanzenschnittkurs mit Obst- und Gartenbauverein Tuttlingen

27. April 2013 + 4. Mai 2013    Theater: ‘Die Seniorenklappe’

„Not macht erfinderisch – Theater im neuen Gewand“
Die Kolpingsfamilie Tuttlingen lädt dieses Jahr zum Theatervesper ein

Aufgrund der Umbauarbeiten im Gemeindesaal von Maria Königin musste sich die Theatergruppe der Kolpingsfamilie Tuttlingen umorientieren und hat sich dazu entschieden, dieses Jahr Theater in etwas anderer Form zu spielen. Beim Theatervesper wird neben einem amüsanten Theaterstück auch für das leibliche Wohl gesorgt.
Aufführungen sind jeweils am Samstag, 27. April 2013 und am Samstag, 4. Mai 2013 um 18.30 Uhr im Gemeindehaus St. Josef.
Nähere Informationen folgen.

16. Mai 2013    Maiandacht in der Marienkapelle in Nendingen

30. Mai 2013    Fronleichnam

Fronleichnamsgottesdienst am Donnerstag, 30.05.2013 auf dem Tuttlinger Marktplatz (Bei schlechtem Wetter in der Kirche “St. Gallus”).

Anschließend findet das Gemeindefest im Gemeindehaus “St. Josef” mit dem traditionellen Maultaschenessen statt.

Der römisch-katholische Feiertag Fronleichnam, das Hochfest des Leibes und Blutes Christi wird am zweiten Donnerstag nach Pfingsten, also 10 Tage nach Pfingsten, gefeiert. Der Name Fronleichnam stammt von fron, Herr, und lichnam, Leib, weist also auf die Elemente der Eucharistie hin.

Francesco Trevisani: Das Blutwunder von Bolsena, 1704

Das Fest Fronleichnam wurde zunächst 1246 in der Diözese Lüttich (Liège) eingeführt auf Grund der Visionen, die Juliana von Mont Cornillon seit 1209 hatte. 1264 führte Papst Urban IV., der zuvor Erzdiakon in Lüttich (Liège) war, dieses Fest – auch in der Folge des Blutwunders von Bolsena – für die gesamte römisch-katholische Kirche ein. 1317 legte Papst Johannes XXII. den Donnerstag als Festtag fest.

Seine Beliebtheit verdankt dieser Festtag vor allem der reich geschmückten Prozession, bei der die Elemente der Eucharistie durch die Straßen getragen werden. 1277 ist eine solche Prozession in Köln bezeugt. Wichtig wurde das Fest und die Prozession erst nach dem Konzil von Trient als eine antiprotestantische Demonstration der katholischen Auffassung, dass allein die römisch-katholische Kirche die Verfügung über die Eucharistie habe. Der Priester trägt bei der Prozession hoch erhoben die Monstranz, die Gemeinde geht hinterher. An vier im Freien aufgebauten Altären werden Fürbitten gebetet und gibt der Priester seinen Segen.

Die katholische Kirche gewährt vollkommenen Ablass für das andächtige Beten des Tantum ergo, der beiden letzten Strophen des Hymnus Pange lingua von Thomas von Aquin (GL 541):

(Quelle: Heiligenlexikon)

13. Juni 2013    Jahres-/Familienwanderung in Richtung
Bodensee: Deggenhausertal

August 2013     Jahresausflug nach Köln, Wuppertal und Kerpen

Der Jahresausflug im Jubiläumsjahr – Adolph Kolping wäre in diesem Jahr 200 Jahre alt geworden – führte die Kolpingsfamilie Tuttlingen an die Wirkungsstätten des Gesellenvaters, nach Köln, Wuppertal und Kerpen.

Neben dem Besuch und dem stillen Gebet an der Grabesstätte Adolph Kolpings in der Kölner Minoritenkirche und der obligatorischen Besichtigung des Kölner Doms stand insbesondere das extra für das Jubiläumsjahr inszenierte Musical „Kolpings Traum“ im Mittelpunkt des Ausflugs. Im Wuppertaler Opernhaus wurde das Leben und Wirken Adolph Kolpings – vom Schustergesellen zum Priester und schließlich zum Mitbegründer der Katholischen Gesellenvereine, den heutigen Kolpingsfamilien – auf beeindruckende Art und Weise nachgespielt und die außergewöhnliche Biografie im spannungsgeladenen Panorama der damaligen Zeit des Zuschauern näher gebracht. Für wohl alle Teilnehmer warf die Musicalaufführung einen ganz neuen Blick auf einen bedeutenden Mann und seine Epoche.

Die Besichtigung des Geburtshauses sowie der Kirche, in der Kolping getauft wurde, in Kerpen am Folgetag rundeten den Jahresausflug 2013 ab. Die Spuren, die Adolph Kolping durch seinen unermüdlichen Einsatz für die sozial Schwachen hinterlassen hat, ermutigen, in der heutigen Zeit ähnlich einzutreten für die Zielsetzung, sich als guter Christ in Familie, Beruf und Arbeitswelt, Staat und Gesellschaft zu bewähren. Dieses Ziel verfolgt das Kolpingwerk weltweit. Jeder einzelne kann seinen Teil dazu beitragen.

12. Oktober 2013   Weinfest

7. Dezember 2013   200. Geburtstag Adolph Kolping

Kolping-Gedenktag im Gemeindehaus St. Josef

19. Dezember 2013   Frühschicht