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Kolpingsfamilie

Spich

Portrait Adolf Kolping
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Zo Fooß noh Kölle

veröffentlicht am

„Ich mööch zo Fooß noh Kölle jonn“, das ist schon Tradition bei der Kolpingsfamilie Spich. So starteten 9 Teilnehmer am „Spicher Dom“ und wanderten bei sommerlichen Temperaturen und strahlendem Sonnenschein durch die Felder Richtung Zündorf. An der „Groov“ legte die noch muntere Truppe eine erste Pause ein. Mittlerweile brannte die Sonne vom wolkenlosen Himmel und sorgte nicht nur für qualmende Socken. Kurzentschlossen und einstimmig wurde die gewohnte Strecke auf der Schäl Sick“  umgeplant auf die etwas schattigere „richtige“ Seite des Flusses. Das ist von Zündorf nach Weiß ohne zu schwimmen möglich, da ein „Krokodil“ Fußgänger und Radfahrer für wenig Geld übers Wasser schippert. Das „Krokodil“ ist schon eine Kult-Rheinfähre und es macht Spaß, wenn die großen Kähne flußaufwärts und -abwärts für Wellen sorgen. Durch das Schaukeln kommt ein Gefühl von großer Seefahrt auf …und ein bisschen Urlaubsfeeling!

Auf der anderen Rheinseite angekommen geht es dann rheinabwärts am Flussufer oder unter schattigen Bäumen weiter. Auch wenn die Füße langsam schwerer werden…, der Durst auf ein frischgezapftes Kölsch ist der Motor, die rund 20 km durchzustehen. Der Dom rückt näher und näher und die Pfaffen-Brauerei auf dem Heumarkt ist wie ein Magnet. So löschen am Nachmittag alle Teilnehmer gut gelaunt das reine Kölsch und stärken sich mit lokalen Köstlichkeiten. Da die Bahn nicht immer ausfällt, durften sich die müden Füße ausruhen und sich nach Spich zurück fahren lassen.

Bis nächstes Jahr sind die Strapazen auch wieder vergessen und dann heißt es wieder: „Ich mööch zo Fooß noh Kölle jonn!“