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Kolpingsfamilie

Spich

Portrait Adolf Kolping
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Unterwegs in Troisdorf: für Sonnenenergie im Kongo

veröffentlicht am

Unter dem Motto – ?Heute schon die Welt verändert?? – machten sich am Sonntag ca. 80 Paar kleine und große Füße mit Begeisterung auf den Weg für Solarenergie in Afrika!

Die Kolpingsfamilie Spich hatte diese Misereor-Aktion vorbereitet und freute sich riesig über die rege Teilnahme. Ganz besonders aktiv zeigten sich die Troisdorfer Kommunionkinder, die fleißig Sponsoren animiert hatten, dieses solidarische Projekt finanziell zu unterstützen! Bei eisigen Temperaturen erwanderten – nach dem Misereor-Gottesdienst in St. Gerhard mit Weihbischof Ansgar Puff – Familien, Paare und kleine Gruppen die 4 oder 8 km lange Solidaritätsstrecke durch den Troisdorfer Wald.

Zur Mittagszeit erreichten die ersten ?Läufer? schon das Gemeindehaus St. Gerhard, wo eine köstliche warme Suppe auf die durchgefrorenen ?Weltverbesserer? wartete. Auch ein reichhaltiges Kuchenbuffet verführte, dank der vielen eifrigen Bäckerinnen und Bäcker, zum nachmittäglichen Naschen.

Der Erlös der gespendeten (und erlaufenen) Kilometer geht an das Misereorprojekt ?Sonnenenergie für Gesundheitsstationen im Kongo?. Das Geld verhilft Krankenhäusern zu sicherer und sauberer Energie. Für uns in Deutschland ist Energiearmut ein Fremdwort. Im Kongo sieht das anders aus. Viele haben das in den letzten Wochen in der Ausstellung ?Auf kleiner Flamme? in St. Maria Königin erlebt. Mit der Aktion ?Solidarität geht? unterstützen wir dieses wichtige Projekt, weil Kerzenlicht nicht nur romantisch ist – sondern nachts im Krankenhaus unter Umständen lebensgefährlich!

Ein herzliches Dankeschön an alle, die mit ihren Füßen, mit ihrer Spende und ihrem Engagement diese Veranstaltung unterstützt haben! Die Gesamtsumme der Spenden wird zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben!