Unsere Gruppen

RheinLichter

Wir sind eine gemischte Showtanzgruppe die mit viel Spaß, mitreißender Musik, tollen Tänzen und sicherer Akrobatik die fünfte Jahreszeit bereichert.

Unser Motto: Immer einmal mehr aufstehen, als man fällt!

Wir würden uns freuen wenn sich unsere Gruppe wieder etwas vergrößert. Wer Spaß am Tanzen hat, sich gerne bewegt und mal an seine Grenzen gehen möchte, ist bei uns gut aufgehoben und darf einfach mal bei uns reinschnuppern.

Training

Mittwoch von 19:30 – 21:30 Uhr in der Turnhalle Bischof-Stradmann-Straße, 53557 Bad Hönningen

Donnerstag von 19:30 – 21:30 Uhr im Römersaal Hauptstraße 55, 56598 Rheinbrohl

Trainer

Fabienne Birkelbach
E-Mail:rheinlichter@kolping-rheinbrohl.de
Mobil:+49 171 4853426

Terminfee

Anika Linnig
E-Mail: rheinlichter@kolping-rheinbrohl.de
Mobil:+49 172 1595005

Wer die RheinLichter kennen lernen will, muss sich unausweichlich auch mit der Geschichte der Tanzbärchen Rheinbrohl auseinandersetzen.

Über 20 Jahre waren die Tanzbärchen eine Institution in Sachen Tanzsport und auch über die Grenzen Rheinbrohls hinweg bekannt. Das Alleinstellungsmerkmal einer reinen Paartanzgruppe mit akrobatischen Hebungen und fetziger Musik machte die „Bärchen“ zu einer ganz besonderen Gruppe.
Viele Jahre stand die Gruppe erst unter der Leitung von Angelika Brenner-Over. Ab dem Jahr 2002 übernahm dann Esther Zwick (damals noch Roth) den Trainerposten und gab diesen nach der Saison 2009 an Veronica Rott (damals noch Pita-Navarro) und Sven Zwick ab.

Zuletzt übernahm Stefan Scharrenbach das Ruder und teilte sich diesen Posten zunächst mit Gianna Schriedels, später mit Nadine van de Vorle.
Alle Trainer waren selbst auch aktive Tänzer – manche vor ihrer Zeit als Trainer, manche währenddessen und manche auch noch danach.

Mit der Zeit wurde es immer schwieriger neue Tanzpaare und insbesondere männliche Tänzer zu finden.

Im Herbst 2016 veröffentlichte man daher nach reiflicher Überlegung die Mitteilung, dass es die Tanzbärchen in der bekannten Form nicht mehr geben wird.

Doch wenn eine Tür sich schließt, öffnet sich eine andere.

Unverhofft meldeten sich auf die Bekanntmachung die Trainerinnen einer anderen Tanzgruppe, die nach einem turbulenten Sommer auf der Suche nach Mitgliedern war. Es entstand die Idee zusammen zu trainieren.
Nach einigen Wochen evaluierte man die Zusammenarbeit und kam zu dem Schluss, dass man es gemeinsam versuchen wollte.
Dabei waren sich beide Gruppen einig, dass es ein Neustart werden sollte. Aus diesem Grund formierte sich die Gruppe neu unter dem Namen „RheinLichter“.

Aus einer großen Gruppe von 22 Tänzern, die unterschiedlicher nicht sein konnten, wurde so in kürzester Zeit ein Team. Die Resonanz im ersten Jahr war sehr positiv und so blieb die Gruppe bestehen. Man musste lernen, sich aufeinander einzustellen und unterschiedliche Geschmäcker zu akzeptieren.
Mit der Zeit wurde aus 3 Trainern wieder 1 und auch die Gruppengröße schrumpfte stetig.
Ende 2019, als Musik, Tanz und Kostüme schon fertig waren, standen wir dann vor einer erneuten Herausforderung: Bedingt durch private Gründe und einen Unfall blieb Trainer Stefan plötzlich als einziger männlicher Tänzer übrig. Wir waren somit nur noch 12 Tänzer und konnten das, was an Akrobatik geplant war nicht mehr umsetzen. Darüber hinaus wussten wir: irgendwer fällt über Karneval immer mal aus, was dann wiederum weniger Leute auf der Bühne bedeutet.
Nachdem sich alle noch einmal Gedanken gemacht hatten, entschieden wir uns für das Durchhalten, stellten den Tanz erneut um und bauten unsere Hebungen so, dass auch Mädels als „Untermänner“ eingesetzt werden konnten.
Ein bisschen Muffensausen hatten wir dennoch vor den ersten Auftritten… wie würde das Publikum auf unsere Notlösung reagieren?

 

Unsere Sorgen waren wie weggefegt, als wir die ersten Reaktionen von Freunden, Familie und alten Tanzkollegen bekamen: mitreißende Musik, tolle Ausstrahlung und ein schöner Tanz, gespickt mit anspruchsvollen Einzelhebungen sowie tollen Gruppenbildern.
Positiv war auch, dass wir meist nur 2 Autos benötigten, um zu den Auftritten zu fahren.

Und auch aus diesem Jahr haben wir wieder etwas gelernt: Hinfallen, Aufstehen, Weitermachen! Es lohnt sich immer zu kämpfen. Getreu dem kölschen Grundgesetz: Et hätt noch immer jot jejange…