Pünktlich um 10 Uhr gab es direkt vor dem Eingang zu unserer Schonung eine kurze Arbeitseinweisung durch Forstwirtschaftsmeister Stefan Kursch. Danach ging es in die Schonung und wir begannen in Zweierteams mit dem Freischneiden der Pflanzreihen. Wir arbeiteten uns langsam innerhalb der Reihen vorwärts und mussten immer wieder kleine Bäume von Brombeerranken befreien. Stefan Kursch erklärte, dass ohne unser Zutun diese jungen Bäume keine Chance hätte, weil sie durch die Brombeerranken überwuchert und schließlich aufgrund von Lichtmangel absterben würden.
Wir freuten uns sehr neben vielen Kirschen, Ahorne, Eschen und Buchen einige unserer gepflanzten Eichen intakt wiederzufinden die mittlerweile ca. 60-100cm groß sind. Aufgrund des massiven Brombeerbewuchses sind nur einige wenige zu dieser Größe herangewachsen.
Gegen 13 Uhr wurde die Mittagspause von uns bei kühlen Getränken und zweierlei Salaten in der Bemmschläger-Hütte verbracht. Im Anschluss prüften und reparierten wir den Zaun an einigen Stellen, um das Eindringen von Wild in die Schonung zu verhindern.
Der Arbeitseinsatz endete gegen 14:30 Uhr mit dankenden Worten durch Stefan Kursch und glücklichen Teilnehmern, die sich allesamt fasziniert von der entstandenen Artenvielfalt auf der Schonung zeigten und sich bereits auf einen weiteren Arbeitseinsatz im kommenden Jahr freuen.
