Zum Inhalt
Kolping Logo

Kolpingsfamilie

Rheinbrohl

Portrait Adolf Kolping
Schmuckelement Kurve oben Schmuckelement Kurve oben

Endlich wieder Seniorentag in Rheinbrohl

veröffentlicht am

Am 16.10 fand nach zwei Jahren Pause wieder der Seniorentag in Rheinbrohl statt. Seit 1954 führen die Rheinbrohler Ortsgemeinde und die Kolpingfamilie für alleMitbürger, die siebzig Jahre und älter sind, den Seniorentag durch. Die Ortsgemeinde lädt ein und übernimmt den finanziellen Part, die Kolpingfamilie sorgt für das leibliche Wohl, Programm, Personal, Dekoration und gute Laune.

Hatten in den Jahren zuvor immer ca.  zweihundert Gäste den Weg in den Römersaal gefunden, waren es diesmal mit neunzig Personen doch deutlich weniger. Aber diese Gäste waren voller Freude, endlich wieder eine Veranstaltung besuchen zu können, alte Freunde und Bekannte zu treffen und einen schönen Nachmittag mit guter Unterhaltung genießen zu können.

Nach Kaffee und Kuchen informierte Ortsbürgermeister Oliver Labonde anhand einer Bilderpräsentation über diverse Bauprojekte innerhalb der Ortsgemeinde und beantwortete Fragen, die aus der interessierten Seniorenschar gestellt wurden.

Hoher Besuch hatte sich angesagt. Die neue Weinkönigin Jill Rüttgen und ihre Prinzessinnen Nina Scharrenbach und Lena Schriek stellten sich vor und verbreiteten mit ihrer Fröhlichkeit und mit einigen Schunkelrunden den sprichwörtlichen Rheinischen Frohsinn. Sie überreichten bei der Ältestenehrung Weinpräsente an die älteste Besucherin Frau Gertrud Rott und den ältesten Besucher Herrn Kurt Scharrenbach, den Opa von Prinzessin Nina.

Einen besonderen Preis gibt es traditionell beim Seniorentag:„Ein Tag in der Verbandsgemeinde“ .

Der Gewinner wird vom Verbandsbürgermeister einige Stunden in interessante Einrichtungen der Verbandsgemeinde begleitet und informiert. Dieser Preis geht in diesem Jahr an Ursel Schnitzius.

Zum Höhepunkt im Programm wurde ein Spontanbeitrag aus den Reihen der Gäste. Franziska Stuntz trug ein selbstgeschriebenes Gedicht auf Rheinbrohler Platt vor. Neun kurzweilige, lustige Minuten lang rezitierte die 91 Jährige (!) Rheinbrohler Namen, Gemarkungen, Sitten und Gebräuche in Reimform. Mit einem Riesenapplaus bedankte sich der Saal für diesen tollen Vortrag. Bevor das Abendessen verteilt wurde, traten die Rheinlichter auf und zeigten einen flotten Tanz mit akrobatischen Hebefiguren.

Nachdem sich die Gäste mit Flennes und Apfelmus gestärkt hatten, folgte noch eine große Verlosung.

Dadurch, dass in diesem Jahr bedeutend weniger Besucher anwesend waren, konnte jeder der Gäste einen Preis mit nach Hause nehmen. Der Hauptgewinn, ein Präsentkorb, ging in das St. Suitberthaus zu Frau Hannelore Bayer.