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Kolpingsfamilie

Pfreimd

Portrait Adolf Kolping
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Generalversammlung 2014

veröffentlicht am

Herausgehobene Ehrungen bei Kolping: von links Norbert Wagner (20 Jahre Mitarbeit in der Vorstandschaft), Präses P. Xaver, 2. Vorsitzender Karl Rauch (45 Jahre Vorstandschaft), Franz Most (35 Jahre Vorstandschaft), 2. Bürgermeisterin Dr. Johanna Mertins, Vorsitzender Alfred Hammer, Claudia Bartmann (25 Jahre Mitgliedschaft), Bezirksvorsitzender Willi Nesner.
Übereinstimmend Lob und Anerkennung gab es am Samstag bei der Generalversammlung der Kolpingsfamilie für das vielfältige Angebot der zahlreichen Gruppen sowohl durch die zweite Bürgermeisterin Dr. Johanna Mertins wie auch durch Bezirksvorsitzenden Willi Nesner aus Schönsee und Stadtpfarrer Pater Dr. Xaver Parambi. ?Ich bin total überrascht?, bekannte die stellvertretende Bürgermeisterin und brachte zum Ausdruck, dass eine Gemeinde von den Aktivitäten ihrer Vereine lebe. Sie sprach der Kolpingsfamilie hinsichtlich der Teilnahme am gesellschaftlichen Leben der Stadt einen hohen Stellenwert zu und würdigte in ihrem Grußwort das enorme kirchliche, soziale und kulturelle Engagement.

Bezirksvorsitzender Willi Nesner stellte darüber hinaus die Mitarbeit der Kolpingsfamilie im überörtlichen Verbandsleben besonders heraus. Er verwies auf die Mitarbeit Pfreimder Kolpinger auf Bezirks- und Diözesanebene.

Vor der Versammlung hatte man im Rahmen der Vorabendmesse in der Stadtpfarrkirche den diesjährigen Kolping-Gedenktag, mitgestaltet durch die Gruppe ?Familientreff?, gefeiert.

Mit einer außergewöhnlichen Ehrung wartete im Laufe der Versammlung Vorsitzender Alfred Hammer auf. Drei Mitglieder der amtierenden Vorstandschaft konnten zusammen auf 100 Jahre Mitarbeit im Führungsgremium zurückblicken. Norbert Wagner gehört dem Team seit 20 Jahren an, Franz Most arbeitet seit 35 Jahren nicht nur als Kassier in der Vorstandschaft mit und Karl Rauch hat seit nunmehr 45 Jahren die unterschiedlichsten Aufgaben, zuletzt als stellvertretender Vorsitzender, übernommen. Neben dem verdienten Applaus überreichte Alfred Hammer den drei ?Säulen? des Vereins jeweils eine kleine Anerkennung.

Die anhaltend aufstrebende Entwicklung der Kolpingsfamilie Pfreimd ? sowohl inhaltlich wie auch im Blick auf die Mitgliederzahlen ? wurde in den Tätigkeitsberichten deutlich. Derzeit zählt die Kolpingsfamilie 470 Mitglieder. Im Diözesanverband Regensburg ist sie damit die zweitstärkste Kolpingsfamilie.

Die umfangreichen Tätigkeitsberichte zeigten auf, dass Kolping in Pfreimd vor allem mit den Angeboten der Eltern-Kind-Gruppen, der sechs   Familienkreise sowie der Kolpingjugend in der Pfarrei und Stadt stets präsent ist.

Vorsitzender Alfred Hammer erinnerte in seiner Rückschau an die Teilnahme an zahlreichen Veranstaltungen der Pfarrei sowie des Bezirks- und Diözesanverbandes. An eigenen Veranstaltungen und Aktionen führte er den Kinderfasching in der Landgraf-Ulrich-Halle, die beiden Kleidersammlungen, die Maiandacht in Oberpfreimd, das Johannisfeuer, die Mitwirkung am Kinderferienprogramm und die Nikolausaktion neben der Feier des Kolpinggedenktages an.

Einblick in die vielfältige Arbeit der derzeit bestehenden Gruppen gaben dann Maria Richthammer für die Eltern-Kind-Gruppen, Sebastian Most für die Kolpingjugend, Brigitte Hammer für den Kolpingkreis, Rudi Plonner für die Gruppe ?Team Familie?, Marion Schreier für ?Familie aktiv?, Sabrina Hösl für die Gruppe ?Familienbande?, Thomas Häusler für die Gruppe ?Familienzeit?, Georg Hirmer für die Gruppe ?Familientreff? und Susanne Kimmerl für die Fotofreunde.

Nach den umfangreichen Berichten aus den Gruppen richtete der Vorsitzende seinen Dank an alle im Verband auf den verschiedenen Ebenen engagierten Mitglieder, an die  Vorstandschaft und alle Gruppenleiter, an  Stadtpfarrer Pater Dr. Xaver Parambi und Pastoralreferent Christian Irlbacher sowie an die  Stadt und diverse Firmen für vielfältige Unterstützung und Förderung.

In seinem Kassenbericht konnte Franz Most  ?schwarze Zahlen? vorweisen. Für 25jährige Mitgliedschaft überreichte Vorsitzender Alfred Hammer Dankurkunde und Ehrennadel an Claudia Bartmann.

Abschließend gab Hammer einen Ausblick auf Termine des Bezirks- und Diözesanverbandes im neuen Jahr. Besonders lud er zum großen Kolpingtag in Köln im September 2015 ein.

Karl Rauch erinnerte an das Jahr 1979, in dem sich die Vorstandschaft der Kolpingsfamilie neu formiert habe. Seit dieser Zeit stehe Alfred Hammer an der Spitze der Kolpingsfamilie, wofür Rauch herzlichen Dank aussprach.

Den seligen Adolph Kolping stellte Kolpingpräses P. Dr. Xaver Parambi in seinem Schlusswort als Vorbild besonders heraus und rief alle zur aktiven Mitarbeit in der Pfarrei auf. Er richtete den Focus auf die zahlreichen Flüchtlinge. ?Wir sind aufgerufen, ihnen zu helfen.? Seinen abschließenden Dank richtete er an den Vorsitzenden Alfred Hammer und dessen Vertreter Karl Rauch sowie die Vorstandschaft und alle Gruppenleiter für ihren Einsatz.