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Kolpingsfamilie

Pfreimd

Portrait Adolf Kolping
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1. Hilfe am Kind

veröffentlicht am

Wenn Kinder durch Unfälle oder Erkrankungen in Not geraten, sind meistens Erwachsene in der Nähe, die gerne helfen wollen. Gleichzeitig sind die Helfer jedoch oft verunsichert und befürchten, dem kleinen Patienten durch falsches Handeln mehr zu schaden als zu helfen.

Um in Unglücksfällen sicher helfen zu können boten die beiden Eltern-Kind-Gruppen der Kolpingsfamilie Pfreimd in Kooperation mit der Katholischen Erwachsenenbildung einen Erste-Hilfe-Kurs an, der speziell auf junge Eltern zugeschnitten war. Einen ganzen Tag verbrachten die 14 Teilnehmer im Jugendheim Pfreimd um sich von Marko Frischholz von der Firma Rescue-Train in die Grundlagen einführen zu lassen.

Oftmals denken viele Menschen, dass sich die Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Kindern grundlegend von denen bei Erwachsenen unterscheiden. Tatsächlich liegen die Unterschiede oft nur im Detail; denn die allgemeinen Grundsätze der Ersten Hilfe gelten für jeden Menschen, egal ob jung oder alt. Daher lernten die Teilnehmer in den Ersten-Hilfe-Kurs speziell für Kindernotfälle die häufigsten Gefahren- und Notfallsituationen kennen, in die Kinder geraten können. Sie erfuhren dabei, welche Maßnahmen dann durchgeführt sollten, was besonders bei Kindern zu beachten ist und auch wie viele Notfälle vermieden werden können.

Neben der Theorie stand v.a. am Nachmittag die praktische Umsetzung des Gelernten im Vordergrund. So konnte die Herz-Lungen-Wiederbelebung, die Versorgung von Wunden und Brüchen, aber auch der Umgang mit Verbrennungen und Verbrühungen in realitätsnahen Situationen geübt werden.

Die Gruppenleiterin Steffi Brunner bedankte sich zum Abschluss des intensiven und abwechslungsreichen Trainings recht herzlich beim kompetenten Referenten Marko Frischholz.