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Kolpingsfamilie

Pfreimd

Portrait Adolf Kolping
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Ausstellung "Gott liebt die Fremden"

veröffentlicht am

Stadtpfarrer P. Georg lobte die Flüchtlingsarbeit, die rund um Pfreimd geleistet wird und hofft, dass auch ?Gott liebt die Fremden? zur Bewältigung der Flüchtlingskrise beitragen kann: ?Die Ausstellung widmet sich natürlich in erster Linie der biblischen Botschaft, Identifikationsfiguren und Schutzgeboten. Aber sie bietet auch den Brückenschlag in unsere heutige politische Situation.? Die Wanderausstellung wird, so P. Georg, bis Mitte Januar im Klosterfoyer zu sehen sein.

Für Kolpingvorsitzenden Georg Hirmer ist es eine Freude, dass die KEB-Ausstellung in den Räumen vor der Klosterkirche stattfinden kann. Er selber habe aufgrund der hohen Aktualität der Flüchtlingsdebatte sofort seine Bereitschaft erklärt, als Veranstalter für die Wanderausstellung zur Verfügung zu stehen: ?Ich bin mir sicher, dass sich viele Menschen gerne Zeit nehmen, um das, was hier ausgestellt wird, auf sich wirken zu lassen. Gerade bei dieser Thematik war es mir deshalb selbstverständlich, erneut mit der Pfarrei und den AK Asyl zusammenzuarbeiten.?

Auch Angi Hirmer ist es wichtig, dass das Ausstellungsmotto unter die Menschen gebracht wird. Die Sprecherin des AK Asyl berichtete von ihren persönlichen Erfahrungen von der Arbeit mit Flüchtlingsfamilien: ?Selbstverständlich ist es auch manches Mal anstrengend und bereitet Mühe, Flüchtlingen zu helfen und sie zu begleiten. Gleichzeitig aber erfährt man aber auch eine große Bereicherung und Dankbarkeit durch die Menschen, die einem anvertraut sind.?

Zum Abschluss der Ausstellung ist noch eine Vortragsveranstaltung mit Dr. Reinhold Then geplant. Der Termin für diese wird noch rechtzeitig bekannt gegeben.