Am 14. April 2024 war das Kolping Klimamobil im Rahmen des “Overather Frühlings” bei uns.
Das Klimamobil ist ein umgebauter VW-Kleinbus mit E-Antrieb.
Es stand vor St. Walburga und hatte verschiedene Materialien und Mitmach-Angebote rund um das
Thema Klimaschutz mitgebracht. Ein Highlight war das Fahrrad, auf dem man durch Treten der Pedale
soviel Leistung (ca. 4 Watt) erzeugen konnte, um eine Seifenblasen-Maschine anzutreiben.
Mit dem Ziel, Menschen zu motivieren, sich für mehr Klimaschutz und die Bewahrung der Schöpfung
einzusetzen, fährt das Kolping Klimamobil durch ganz Deutschland.
In der Kirche hatten wir einen CO2 Fußabdruck-Parcour ausgelegt. Besucher konnten ihn begehen und
dabei Punkte für das persönliche Konsumverhalten ermitteln. Für jede Antwort gab es Punkte.
Je weniger Punkte man erzielte, desto besser für die Umwelt. So funktioniert das Prinzip hinter
dem Selbsttest zum ökologischen Fußabdruck. Nach Addition der Antwortpunkte konnte man
sich ausrechnen, wie viele Welten dadurch theoretisch verbraucht würden.
Die Besucher waren über das Ergebnis ihrer Angaben erstaunt.
Zum Schluß wurden dann Möglichkeiten aufgezeigt, wie jeder Einzelne seine CO2-Bilanz verbessern kann.
„Wir können viel, wenn wir nur nachhaltig wollen; wir können Großes, wenn tüchtige Kräfte sich vereinen.“
schrieb Adolph Kolping bereits 1850.
© KH Tillmann
