Am 29.07.2023 fuhren 21 Kolpingschwestern und Kolpingbrüder aus dem Rheinisch Bergischen
Kreis mit einem Bus von Overath nach Dortmund. zusätzlich waren 9 Gäste dabei.
Dort besuchten sie am Vormittag die DASA. Die DASA ist Teil der Bundesanstalt für
Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin. In der DASA finden ganzjährig Austellungen zu
verschiedenen Themen statt. Auch wenn der Museumsname etwas langweilig klingen mag:
Die DASA ist das zweitgrößte und spannendste Technikmuseum im Ruhrgebiet.
Auf 13.000 Quadratmeter widmen sich die Ausstellungen den Themen "Mensch – Arbeit -Technik".
Aus dem vielfältigen Angebot hatte Marlies Tillmann die Austellungen
"FOODPRINTS" sowie "Heilen und Pflegen" ausgewählt und eine Führung dazu organisiert.
"FOODPRINTS" zeigt hautnah und in einem einzigartigen Ausstellungspanorama, welche
ökologischen, sozialen, ökonomischen und gesundheitlichen Effekte unsere Ernährung
mit sich bringt. Es gibt viele Stationen an denen man aktiv werden kann. So der
Schokoladenbrunnen. An dem kann man feststellen, dass Schokolade anders schmeckt,
je nachdem welche Musik man bei der Verkostung hört.
In "Heilen und Pflegen" wird gezeigt, dass die Gesundheit in unserer Gesellschaft
ein zentrales Thema ist. Ob beim Untersuchen, Retten, Operieren,Therapieren oder Pflegen,
die dort Beschäftigten tragen eine hohe Verantwortung.
Im Ausstellungsbereich gibt es ungewöhnliche Mitmach-Stationen.
Ein echter Rettungswagen lockt zum Erkunden "ohne Not". Wer möchte, testet seine
Geschicklichkeit in Sachen OP mit Chirurgie-Trainingsgeräten oder lässt seinen
Herzschlag an einem EKG Gerät sichtbar werden.
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Nach dem interessanten Besuch der DASA fuhren die Teilnehmer zur "Zeche Zollern".
Sie gehört zu den schönsten Zeugnissen der industriellen Vergangenheit in Deutschland.
Hier gab es für sie ein Mittagessen im dortigen Restaurant "Pferdestall".
Danach erkundeten sie selbständig das Gelände und die Gebäude der Zeche.
Eine Ikone der Industriekultur aus Stahl und Glas ist die Maschinenhalle mit dem
buntverglasten Jugendstilportal.
Karl Heinz Willems von der Kolpingsfamilie Overath erläuterte sachkundig - er
hatte selbst einige Zeit "unter Tage" gearbeitet - die Bedeutung der verschiedenen
Gebäude und Funktion der Maschinen.
Um 18:30 Uhr war der Bus nach einem informativen Tag wieder zurück in Overath.
© Karl Heinz Tillmann
