Anton Goth hat Kolping 70 Jahre die Treue gehalten
Die Mitglieder Kolpingsfamilie Herrieden gedachten mit ihren Familienangehörigen beim traditionellen Kolping-Gedenktag, des Gründers dieses katholischen Sozialverbandes.. Nach dem gemeinsamen Gottesdienst mit Präses und Stadtpfarrer Peter Hauf traf man sich im Pfarrheim zum gemeinsamen Mittagessen. Als Gast konnte Richard Ulrich, Mitglied des Diözesanvorstandes und Leiter des Fachausschusses „Eine Welt“ begrüßt werden. Er referierte zum Thema „Kolping: Eine-Welt-Familie – lebendig und stark“. Dabei stellte er Partnerschaftsprojekte des Eichstätter Kolpingwerkes mit Kolpingsfamilien in Peru und Togo vor. Bei diesen Vorhaben handelt es sich nach den Ausführungen des Referenten um keine Fürsorge, vielmehr sollen die Partner vor Ort befähigt werden ihre Lebenssituation eigenverantwortlich zu verändern. Im weiteren Verlauf der Zusammenkunft traten drei Familien der Kolpingsfamilie Herrieden bei und die Vorstandschaft konnte mehrere Mitglieder für deren langjährige Zugehörigkeit zum Kolpingwerk ehren. Für 25-jährige Zugehörigkeit zum Kolpingwerk konnten Franz Birkel, sowie die Eheleute Michael und Dorothea Ertel Dank und Anerkennung persönlich entgegennehmen. Ewald Buckel, Werner Jechnerer und Josef Gedon wurden für 60-jährige Zugehörigkeit ausgezeichnet. Anton Nachtrab konnte auf 65-jährige Mitgliedschaft zurückblicken und Anton Goth hat Kolping 70 Jahre die Treue gehalten. Krimmer Manfred (25 Jahre), Fischer Michael und Kaiser Manfred (50 Jahre), sowie Karl Tuchscherer (60 Jahre) konnten die Ehrung nicht persönlich entgegennehmen.
Fotos Rudolf Eder: