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Herrieden

Portrait Adolf Kolping
Schmuckelement Kurve oben Schmuckelement Kurve oben

70 kunstvolle Egli-Figuren

veröffentlicht am

Foto: Das „Vater unser“ symbolisch mit Egli-Figuren dargestellt. 

 

In Zusammenarbeit mit der Katholischen Erwachsenenbildung und dem Freundeskreis der Erzählfiguren nach der Schweizerin Doris Egli hat Beate Leis von der Herrieder Kolping-Frauenrunde jetzt zur Eröffnung der Ausstellung „Kommt und seht“ in die Decima-Galerie eingeladen.

Zu sehen sind unter anderem Szenen aus dem Alten und Neuen Testament wie der „Barmherzige Samariter“, „Abraham und Sara“, „Jonas und der Wal“ oder die „Geburt Christi“. Eindrucksvoll dargestellt wird in einem pyramidenförmigen Arrangement das „Vater unser“, dessen Fürbitten Menschen unterschiedlichen Alters und Herkunft symbolisch zugeordnet sind.

Herstellung in Handarbeit

Den 70 Figuren und Kulissen ist gemein, dass sie alle in mühsamer Bastelarbeit per Hand herg estellt wurden. Beate Leis schilderte die einzelnen Schritte der Arbeiten. Leis zufolge kam sie erstmals vor 21 Jahren mit den Erzählfiguren in Kontakt. Später lernte sie Schwester Maurilla von der Münchner Niederlassung der Schmerzhaften Mutter, eine Meisterin bei der Herstellung der Egli-Figuren, kennen. So habe sich ihre Begeisterung für die aussagekräftigen Figuren, die nicht nur in der Kinder- und Jugendarbeit, sondern auch bei Erwachsenen gut einsetzbar sind, immer weiter entwickelt, erzählte Leis. 20 ausgestellte Figuren sind aus ihrem eigenen Besitz. Die weiteren Exponate haben Frauen des Freundeskreises zur Verfügung gestellt, wofür sie besonders dankte.

Thematisch begleitet wurde die Vernissage mit meditativen Texten sowie den Liedern „Du bist zu uns wie ein Vater“ und „Shalom Chaverim“. Die Ausstellung, die zur Beschäftigung mit der Heiligen Schrift einlädt, wird ergänzt durch Fotodokumentationen zum Kreuzweg und zu den einzelnen Schritten der Herstellung der Figuren.

Die Schau ist noch von Donnerstag bis Sonntag, 13. bis 16. Oktober, jeweils von 13.30 bis 17.30 Uhr zu sehen.

Foto und Text : Rudolf Eder

 

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