Neun Fußballteams kämpften in der Altmühlstadt um den Sieg – Lob für Herrieder Kolpingsfamilie für gute Organisation
HERRIEDEN (re) – Mit sieben gewonnenen Spielen und einem Remis konnte die Kolpingsfamilie Pleinfeld ihren Vorjahreserfolg wiederholen und das zwölfte Fußball-Hallenturnier der Kolpingsfamilien aus dem Bezirk Weißenburg – seit neun Jahren eine inklusive Veranstaltung – für sich entscheiden.
Eine starke Leistung zeigten „noris inklusion Nürnberg“ und das Team der Bruckberger Heime, die Rang zwei beziehungsweise drei in dem neun Mannschaften starken Teilnehmerfeld erkämpften. Die weiteren Ränge belegten die Kolpingsfamilien Weißenburg und Monheim vor Wolframs-Eschenbach und Herrieden. Die Teams der Diakonie Neuendettelsau und der Lebenshilfe Ansbach rundeten das Tabellenbild ab. Da auch Mannschaften aus verschiedenen Behinderteneinrichtungen aus der Region teilnahmen, unterstützte ein regionaler Energieversorger den inklusiven Wettbewerb mit einer Spende von 500 Euro. Annemarie Endner, stellvertretende Pressesprecherin des Unternehmens, überreichte den Spendenscheck an Hans Hasmüller aus Wemding, dem Vorsitzenden der Kolpingsfamilien im Bezirk Weißenburg. Auch Stadtpfarrer Peter Hauf, Bürgermeister Alfons Brandl, stellvertretender Landrat Stefan Horndasch sowie die Herrieder Kolpingvorsitzenden Uli Eff und Dorothea Ertel waren anwesend und brachten ihre Wertschätzung für das inklusive Sportereignis zum Ausdruck. Willi Rothenberger hatte als Geschenk der Kommune für die Teilnehmer „Herrieder Stadtsoldaten“ im Miniaturformat mitgebracht. Bei 36 Partien rollte rund sieben Stunden das Leder in fairer und freundschaftlicher Atmosphäre. 116 Treffer konnten bejubelt wurden. Die Kolpingsfamilie Herrieden zeigte sich erneut als guter Gastgeber. Deshalb würdigten Turnierleiter Robert Nachtrab und Bezirkspräses Konrad Bayerle aus Weißenburg beim abschließenden Abendessen den Einsatz des großen ehrenamtlichen Helferteams aus den Reihen der Kolpingsfamilie Herrieden, das bei der Bewirtung auch fair gehandelten Kaffee aus dem örtlichen Eine-Welt-Laden anbot.
Gedankt wurde der Herrieder Ortsgruppe des Bayerischen Roten Kreuzes – Verletzungen waren keine zu versorgen – sowie den Schiedsrichtern Josef Werner (Wolframs-Eschenbach), Ludwig Bengel und Peter Holzschuh (beide Herrieden).
Spannende Spielszenen bekamen die Zuschauer beim Turnier in Herrieden zu sehen.