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Kolping-Frauenrunde Herrieden belegt den dritten Platz beim Kolping-Förderpreis

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Kolping-Frauenrunde Herrieden belegt den dritten Platz beim Kolping-Förderpreis

 

Eichstätt Im Rahmen der Diözesanversammlung des Kolpingwerkes im Bistum Eichstätt wurde der im 2-Jahres-Turnus verliehene Kolping-Förderpreis übergeben. Den dritten Platz belegte die Frauenrunde der Kolpingsfamilie Herrieden.

Man konnte Jury-Präsident Dr. Stefan Killermann ansehen, wie stolz er auf die Preisträger ist, als er den ersten, zweiten und dritten Platz bekanntgeben konnte. Den dritten Platz belegte die Kolping-Frauenrunde mit ihren Ehrenamtsbesuchen im Altenheim St. Marien Herrieden. Ein bunter Strauß an Aktivitäten wird von den Frauen zu den Seniorinnen und Senioren mitgebracht bzw. angeboten: Spiele- und Singrunden, Filmvorführungen, Rollstuhlspaziergänge sowie die Beteiligung an Festen und Feiern rund ums Kirchenjahr. In der Danksagung für den mit 500 € dotierten Preis hob das Team aus Herrieden hervor, dass eigentlich die Menschen, die von ihm besucht würden, den Preis erhalten sollten, da sie so viel an Dankbarkeit zurückgeben würden.

„Herzenssach – Perspektiven für junge Menschen eröffnen“ heißt die Aktion der Kolpingsfamilie Dietfurt, die den zweiten Platz belegte und dafür 1.000 € erhielt. Hinter dem Stichwort verbergen sich Video-Clips, die monatlich ins Netz gestellt wurden und die zeigen, wie Menschen sich im Sinne Kolpings einsetzen und wie viel ihnen dieser Einsatz bedeutet.

1.500 € gingen an die Kolpingsfamilie Katzwang, die am Main-Donau-Kanal zu ihrem 60jährigen Bestehen im Jahr 2017 ein ca. vier Meter hohes Kreuz errichtete und dort mit den örtlichen katholischen und evangelischen Kirchengemeinden im ökumenischen Geist singt und betet. Die Katzwanger Kolpinger berichteten über das weithin sichtbare Kreuz, das Wanderer, Rad- und Bootsfahrer gleichermaßen zum Innehalten und zur Einkehr anregt. Mit langanhaltendem Applaus honorierte die Delegiertenversammlung nicht nur die ausgezeichneten Projekte, sondern alle eingesandten Aktionen, mit denen Kolpingsfamilien vor Ort oder weltweit über das Internet die Umsetzung der Maximen Adolph Kolpings in praktisches Tun im 21. Jahrhundert umsetzen.

 

Bild (Kommer): Kolping-Diözesanvorsitzende Eva Ehard aus Spalt (Zweite von rechts) und Kolping-Diözesanpräses Msgr. Dr. Stefan Killermann (rechts) gratulierten den Kolpingfrauen um die zweite Vorsitzende der Kolpingsfamilie Herrieden, Dorothea Ertel (Zweite von links), und Elisabeth Goth (Dritte von rechts), die die Unterlagen für den Wettbewerb eingereicht hatten.