Kolping-Familienwochenende ?Lebenshungrig oder schon Pappsatt?!?
Junge Familien fuhren Mitte Januar ins sonnige, winterliche Allgäu nach Pfronten. Dort gab es für Kleine und Große wie immer viel zu erleben:
Ob im Spielezimmer, in der Turnhalle oder in den Gruppenräumen – im ganzen Haus wurde durch lachende Kinder gute Laune verbreitet. Ob draußen am Berg oder innen am Wasserspielplatz, die Großen halfen den Kleinen und hatten somit gemeinsam sehr viel Spaß. Thematisch war das Wochenende unter das Motto ?Lebenshungrig oder schon Pappsatt?!? gestellt. Die Erwachsenen wurden angeleitet, sich mit biblischen Anregungen Freiräume zu gestalten. Sie machten sich bewusst, was wirklich wichtig ist. Die Jugendlichen haben in Form von ?Nach was bin ICH hungrig?? (materielle Dinge/Gefühle) das Thema bearbeitet und diese dann auf Plakaten wiedergegeben. Danach wurde Brot gebacken, genauso wie bei den Kindern. Diese erspielten sich zuvor die themenbezogene Geschichte vom ?Glutz?, der das Teilen lernt. In der Reflexionsrunde stellte jede Gruppe ihre Arbeitsergebnisse vor. Deutlich wurde, dass jeder nach etwas hungrig ist, ob es Liebe, Hoffnung oder Friede ist.
Die Gemeinschaft wurde zudem durch die Morgen-, Abend-, und Tischgebete bis hin zur Improvisations-Theater-Gute-Nacht-Geschichte gestärkt. Ebenso durch das Zusammensitzen und gemeinsame Spiele.
Am Sonntag früh feierten wir mit Pfarrer Peter Hauf eine Messe in der hauseigenen Kapelle.
Vor dem Mittagessen ging es dann nochmal auf ?unseren? Berg zum Rodeln. Bei wunderschönem Sonnenschein hat man dies sehr genossen.
So verbrachten 15 Familien mit 42 Kindern ein unvergessliches Wochenende. Die Organisation übernahm dankenswerter Weise wieder Gaby Rauch, die inhaltliche Verantwortung lag bei Marina und Michael Nüßlein mit ihrem Team, bestehend aus Diana Oppelt, Claudia Bauer, Pfarrer Peter Hauf, Daniela Faigle, Christiane und Robert Herrmann, Anita Geßler und Alexander Moissl.
Geschrieben von Maria Theresa Rauch
