Herrieden erstmals Turniersieger

Herrieden (re) ? Die Kolpingsfamilie Herrieden war am Wochenende erneut Ausrichter und gute Gastgeber des Fussballhallenturniers der Kolpingsfamillien im Bezirk Pleinfeld. Bei dieser über- regionalen Veranstaltung steht die Freude am Fussballsport im Vordergrund. Alle Mannschaften haben diese Vorgabe mit großer Begeisterung umgesetzt. Neben den Kolpingmannschaften aus Herrieden, Pleinfeld/Weißenburg, Monheim und Wolframs-Eschenbach nahmen auch die Herrieder Ministranten teil. Sie waren heuer chancenlos, erzielten ein Unentschieden und schossen 10:48 Tore.

Einen Beitrag zur Inklusion von Menschen mit Behinderungen leistet der Veranstalter schon seit Jahren mit der Einladung der Westmittelfränkischen Werkstätten in Ansbach und dem ?noris inklusion werkraum nürnberg?, die mir großem Engagement am Turnier teilnehmen und sich in Herrieden wohl aufgenommen fühlen. Zweitrangig war bei diesem freundschaftlichen Aufeinandertreffen, bei dem sich alle als Sieger fühlen durften, die Turnierwertung Turniersieger wurde erstmals in der 7-jährigen Turniergeschichte die Kolpingsfamilie Herrieden vor den Vertretungen der Kolpingsfamilien Monheim und Pleinfeld/Weißenburg, Den 4. Rang belegte die Mannschaft von ?noris inklusion werkraum nürnberg?, die zugleich den besten Torhüter des Turniers stellte. Platz 5 belegte die Kolpingsfamilie Wolframs-Eschenbach und auf Platz 6 beendete die Lebenshilfe Ansbach, die zwei Spiele gewinnen konnte, den sportlichen Wettkampf. Den letzten Platz nahmen die Herrieder Minis ein. Bei der abschließenden Siegerehrung dankten Bezirkspräses Dekan Konrad Bayerle und Karl-Heinz Hasselmeier aus Weißenburg der Kolpingsfamilie Herrieden mit Turnierleiter Robert Nachtrab für die erneut souveräne Ausrichtung des Turniers und auch bei Hallensprecher Hans-Jürgen Brunner, der die Spiele fachkundig kommentierte.

Foto Eder: Turniersieger Kolpingsfamilie Herrieden