Kolpingsfamilie Herrieden spendet 1500 Euro für Missionsstation in Zimbabwe
Getreu dem Motto “Christ sein mit Kopf, Herz und Hand” rief die Kolpingsfamilie Herrieden ihre Mitglieder anlässlich ihres 100-jährigen Jubiläums im Jahr 2013 zu einer Spendenaktion auf. So wollte man im Jubiläumsjahr auch die Menschen nicht vergessen, denen es nicht so gut geht.
Insgesamt konnte die Kolpingsfamilie 1.500 Euro, für den weiteren Ausbau der Rupert-Mayer-Missionsstation in Zimbabwe übergeben. Kolpingsvorsitzender Ulrich Eff überreichte vor Kurzem den Scheck stellvertretend an Marina Nüßlein, welche 2008 an der Schule der Missionsstation Mathematik und Textverarbeitung unterrichtete und weiterhin in Kontakt mit Pater Karl Herrmann steht.
Für die Spendenaktion war die Pater-Rupert-Mayer-Missionstation ausgewählt worden, die von dem aus der Diözese Eichstätt stammende Pater Karl Herrmann SJ geleitet wird. Die Missionsstation besteht aus mehreren Außenstationen die auf einem Gebiet verteilt sind, welches in etwa der Größe des Bistums Eichstätt entspricht. Das Geld kommt dem Ausbau des Gemeindezentrums St. Monica in Zvingondo/ Simbabwe zugute. St. Monica ist eine ca. 70 km entfernte Außenstation. Das neue Gemeindezentrum dient nach seiner Fertigstellung Gottesdiensten, Exerzitien und Kursen verschiedener Art z. B. zur Taufvorbereitung oder für Frauen. Den Bau übernehmen die Mitglieder der Pfarrei in Eigenregie, so werden die Spenden ausschließlich für Baumaterial ausgegeben.
Marina Nüßlein erhält die Spenden der Kolpingmitglieder von Ulrich Eff dem ersten Vorsitzenden.
Fotos: Nüßlein
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