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Faire und spannende Spiele beim Kolpings-Hallenfuß

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Faire und spannende Spiele beim Kolpings-Hallenfußballturnier: Miteinander und Rücksichtnehmen auf andere im Mittelpunkt

HERRIEDEN (ww) ? Bereits zum sechsten Mal fand das traditionelle Kolpings-Hallenfußballturnier des Bezirks Weißenburg in der Dreifachturnhalle Herrieden statt. Ausgerichtet wurde der Wettbewerb von der Kolpingsfamilie Herrieden unter der Leitung von Robert Nachtrab. Neben den Kolpingsteams aus Monheim, Pleinfeld, Weißenburg, Wolframs-Eschenbach und Herrieden spielten als Gäste auch die ?Minis? aus Herrieden sowie je eine Mannschaft der Westmittelfränkischen Lebenshilfe Werkstätten aus Ansbach und Feuchtwangen mit. Hochmotiviert kämpften die Kolpingsteams um den begehrten Wanderpokal. Jede Mannschaft, bestehend aus fünf Feldspielern und dem Torwart, musste gegen jede antreten. Die Spieldauer war jeweils zwölf Minuten. Nach fast sechs Stunden spannendem Spielverlauf stand der Turniersieger fest. Die Kolpings-Mannschaft aus Pleinfeld konnte die meisten Siege erzielen und ging als Fußball-Hallenmeister 2014 hervor. Titelverteidiger Wolframs-Eschenbach musste sich mit dem zweiten Platz begnügen. Die weiteren Ränge nahmen die Kolpingsteams Monheim, Weißenburg und Herrieden ein. Platz sechs war für die Herrieder Ministranten herausgesprungen, gefolgt von den Lebenshilfeteams aus Ansbach und Feuchtwangen. ?Wir haben tolle, spannende und vor allem faire Spiele gesehen?, erwähnte Kolpings-Bezirkspräses, Dekan Konrad Bayerle, lobend. Das Miteinander und das Rücksichtnehmen auf andere sei im Vordergrund gestanden, ergänzte Bezirksvorsitzender Norbert Heller. Große Anerkennung zollten beide den Herrieder Kolpingsmitgliedern mit Vorsitzendem Uli Eff und Turnierleiter Robert Nachtrab, die wiederum eine perfekte Sportveranstaltung auf die Beine gestellt hätten. Jedem Spielführer der beteiligten Mannschaften händigten Bayerle und Heller Urkunden und ein Wurstdosenpaket sowie jedem Spieler eine Vesperdose aus. Uli Eff und Robert Nachtrab sprachen allen Mitwirkenden, insbesondere den Schiedsrichtern, den Kommentatoren, der Rotkreuzbereitschaft sowie allen Helferinnen und Helfern für die ehrenamtliche Unterstützung ihren Dank aus. Bei dem Turnier stand vor allem auch die Integration der Behindertensportler im Blickpunkt. Für den Sportkameraden Günther Merz von den Lebenshilfewerkstätten Feuchtwangen, der beim letztjährigen Turnier einen Herzinfarkt erlitten und daraufhin im Ansbacher Krankenhaus verstorben ist, war am Eingang der Halle ein Gedenktischchen aufgestellt. Wie hierzu Robert Nachtrab bekannt gab, findet am Mittwoch, 12. März, um 18.30 Uhr für ihn in der Stiftsbasilika Herrieden ein Gottesdienst statt.

Aufnahme:

Die Spielführer der drei erstplatzierten Mannschaften zusammen mit Präses Dekan Konrad Bayerle (rechts) und Bezirksvorsitzendem Norbert Heller (Zweiter von links). Foto: Wenk