Werbung für das 100-jährige Jubiläum

Herrieden (re) ? Die Vorbereitungen für die Feiern zum 100-jährigen Bestehen der Kolpingsfamilie Herrieden stehen vor dem Abschluss, dies war in der letzten Jahres- hauptversammlung zu erfahren. Das Fest steht unter dem Motto ?Christ sein mit Kopf, Herz und Hand? und steht unter der Schirmherrschaft von MdB Josef Göppel.

Das Programm beginnt am 8. Juni mit einem Festabend im Landhotel ?Bergwirt? in Schernberg, er findet im Mitgliederkreis statt und soll der Erinnerung an die 100-jährige Geschichte der Kolpingsfamilie Herrieden dienen. Neben einem gemein-samen Abendessen für die Mitglieder, deren Partnern und den geladenen Gästen führen Spielszenen zurück in die Gründung des früheren ?Gesellenvereins?. Der Festvortrag des Schirmherrn und Mitgliederehrungen runden das Abendprogramm ab.

Am Sonntag, 09. Juni, treffen sich die Mitglieder der örtlichen Kolpingsfamilie, mit den Vertretern befreundeter Gemeinschaften aus den Diözesen Eichstätt, Bamberg und Augsburg, sowie den Angehörigen des Pfarrverbandes um 10.00 Uhr zum Festgottesdienst, dem ein Kirchenzug ausgehend vom Festplatz, vorausgeht. Den Festgottesdienst zelebriert der Bay. Landespräses Christoph Huber, der am Fest- wochenende Gast in Herrieden sein wird. Nach dem Gottesdienst wird zu einem Pfarr- und Jubiläumsfest auf dem Kirchplatz eingeladen, das mit einem Unter-haltungsprogramm, Spiel, Tanz, Gesang und Kirchenführungen gestaltet wird.

Ausklingen wird der Tag um 16.00 Uhr mit einer Dankandacht.

Mit einer 108-seitigen Festschrift, die von den Mitgliedern des Pfarrarchivs, Herrmann Jechnerer, Ludwig Marcher und Rudolf Eder erarbeitet und von Elisabeth Vogl graphisch gestaltet wurde, wird die lange Vereinsgeschichte für die Nachwelt erhalten und aufbereitet.

Ausserdem werden die Festtage von einer Ausstellung ?100 Jahre Kolpingsfamilie Herrieden ? 200. Geburtstag Adolph Kolping?, die Deocar Bösendörfer konzipiert, be-gleitet. Die Ausstellung wird am 01. Juni18.00 Uhr eröffnet und ist in der Frauenkir- che zu sehen. Bereits jetzt wird in der Stiftsbasilika für das Fest geworben. Ein Bildnis des Gesellenvaters, im Ausmaß von 2,40 m mal 1,60 m, aufgeteilt in 24 quadratische Tafeln wirkt als Blickfang. Wendet man die einzelnen Tafel, so bekommt man Zitate des Gesellenvaters zu lesen. Diese Arbeit entstammt einer Idee von Kaplan Michael Harrer und wurde größtenteils beim Familienwochenede in der Kolpingeinrichtung ?Zauberberg? in Pfronten von Kindern und Jugendlichen realisiert.