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Kolpingsfamilie

Herrieden

Portrait Adolf Kolping
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Jahreshauptversamlung 2013 der KF Herrieden

veröffentlicht am

Herrieden (re) ? Die Kolpingsfamilie Herrieden mit ihren 235 Mitgliedern richtet in diesem Jahr Ihren Blick auf die Feierlichkeiten zum 100-jährigen Vereinsbestehen, das am 8./9. Juni feierlich begangen wird. In der Jahreshauptversammlung wurde ausführlich über das Jubiläumsprogramm informiert. Wichtig ist den Verantwortlichen, dass die Pfarrei und der Pfarrverband in das Fest einbezogen werden, denn Kolping will in Herrieden keine in sich abgeschlossene Gemeinschaft sein, sondern nach außen wirken. Deshalb richten sich die Bildungs-, Freizeit- und religiösen Angebote der Herrieder Gemeinschaft auch an Interessenten, die nicht der Kolpingsfa-milie angehören. Dass diese Angebote auch von Nichtmitgliedern gut angenommen werden, war immer wieder aus den Tätigkeitsberichten zu hören. Kolping in Herrieden will eine lebendige Gemeinschaft mit eine offenen Bildungs- und Freizeit angebot sein. So verzeichnen beispielsweise die Bildungs- und Seniorenreisen eine großé Teilnehmerzahl von Nichtmitgliedern. Auch das alljährliche Familienwochen-ende in der Kolpingferieneinrichtung ?Zauberberg? in Pfronten, ist eine gute Gelegen-heit um Kolping näher kennenzulernen. Gleiches gilt für die Maiandachten in den Ortsteilen der Pfarrei, das Kreuzweggebet nach St. Martin, bei dem sich Kolpingmit-glieder und Pfarrangehörige treffen. Eine Öffnung nach außen erfuhr auch das Hallenfussballturniers des Bezirks Weißenburg, das seit Jahren in Herrieden aus- getragen wird und bei dem Mannschaften aus Einrichtungen der Lebenshilfe aus Ansbach, Feuchtwangen und Nürnberg gerne zu Gast sind. Im Bericht der Frauen-runde wurden die monatlichen Besuche im Alten- und Pflegeheim St. Marien als wertvolle Erfahrung dargestellt. Eine Arbeit mehr abseits der Öffentlichkeit ist die Hausverwaltung des im Eigentum des Kolpingwerkes stehenden ?Eugenie-Stoffel-Hauses?, das nach dem Willen der verstorbenen Ansbacherin Eugenie Stoffel, sozialverträglich Wohnraum für Alleinerziehende mit Kindern bereitstellt. Zum 38. Mal wurde die Altpapier- und Gebrauchtkleidersammlung durchgeführt, durch die von der Kolpingsfamilie bisher 378..000 ? für Hilfsprojekte und kirchliche Einrichtungen weltweit und auch vor Ort bereitgestellt werden konnten. Die monatlichen Abgabe-termine und die jährliche Sammelaktion werden von der gesamten Bevölkerung bestens angenommen und unterstützt. Nicht unerwähnt bleiben soll die ?Strawanzerey? eine Tanzgruppe, die sich mittelalterlichen Tänzen verschrieben hat und die zahlreiche öffentliche Auftritte bestreitet.

Dem von Erika Amesöder vorgetragenen Kassenbericht wurde ein verantwortungs- voller Umgang mit den Vereinsfinanzen bestätigt.

In seinem Schlusswort dankte Stadtpfarrer Peter Wenzel den Verantwortlichen der Kolpingsfamilie um Vorsitzenden Ulrich Eff für die geleistete Arbeit. Der Ortsgeist- liche bezeichnete die Aktivitäten der Kolpingsfamilie als Wohltat für die Pfarrei, er er- hofft sich von den Jubiläumsfeierlichkeiten einen geistlichen Impuls für die Pfarrei.