Herrieden (re) – Seit 1987 stand Deo Bösendörfer auf der Kommandobrücke der Kolpingsfamilie Herrieden. In seiner Amtszeit hat sich der Verein nicht nur von ursprünglich 169 Mitgliedern auf nunmehr 227 Vereinszugehörige weiterentwickelt, auch das Vereinsprogramm wurde ständig qualitativ vorangebracht. Regelmäßige Ausstellungen zu religiösen Themen, Diskussionsveran- staltungen vor Kommunalwahlen, die Behandlung aktueller politischer Fragen, eine religiöse Vertiefung des Vereinslebens und die Benennung einer Straße nach Adolf Kolping, hob der scheidende Vorsitzende abschließend hervor.
Habt ein Auge auf unsere alten und jungen Mitglieder, bleibt an den Themen der Zeit, seid weiterhin Teil der Pfarrei, haltet und knüpft Verbindungen im Verein und im Verband. Diese Wünsche richtete er an seinen Nachfolger Uli Eff und überreichte ihm ein selbstgefertigtes Windrand mit dem Bemerken „keine Angst vor Gegenwind, nicht durchdrehen und Spaß und Freude im Ehrenamt“.
Präses Stadtpfarrer Peter Wenzel und der neue Vorsitzende Uli Eff dankten Deo Bösendörfer für mehr als 20 Jahre erfolgreiche Amtsführung und bezeichneten ihn als ein Vorsitzenden mit einem eigenen, kreativen Stil.
Text: Rudolf Eder
Foto Benno Goth – Der neue Vorsitzende der Kolpingsfamilie Herrieden, Uli Eff, dankt seinem lang- jährigen Amtsvorgänger Deo Bösendörfer.
