Über uns

Unsere Chronik

Der Anfang
Bereits 1923 bestand in Hameln eine Kolpingsfamilie, die am 12. August 1935 durch staatlichen Erlass ihre Tätigkeit einstellen musste. Schon wenige Jahre nach Beendigung des 2. Weltkrieges entwickelte sich in unserer Gemeinde eine großes Interesse am Wiederaufbau einer neuen Kolpingsfamilie. Doch vergingen noch einige Jahre, bis es zu einer Neugründung kam.
Neugründung

Am 19. November 1954 trafen sich 18 junge Männer und 2 Kolpingbrüder mit dem damaligen Kaplan Bernhard Preuß zur Gründungsversammlung im Hotel „Zur Börse“. Die Versammlung wählte Kaplan Bernhard Preuß zum Präses. Das Amt des Seniors übernahm Kolpingbruder Erich Lipke. Die Versammlung beschloss, sich wöchentlich am Donnerstag zu treffen. Die Mitglieder kamen aus allen Berufs- und Altersgruppen.
Aus dem anfangs kleinen Kreis aktiver junger Männer entstand bald eine größere Gemeinschaft. So wurden am 8. Mai 1955 33 junge Männer in das Internationale Kolpingwerk aufgenommen. Der dazu anläßliche Festgottesdienst, in dem auch das Banner durch den Diözesanpräses Pater Dehne SJ geweiht wurde, stand im Zeichen des großen Tages der Kolpingsfamilie Hameln.
Hat sich die Zeit auch grundlegend gewandelt, so sind die Aufgaben im Programm von Adolph Kolping aktueller und zeitgemäßer denn je geblieben.
Bei unseren Versammlungsabenden versuchen wir, unseren Glauben zu vertiefen, das christliche Familienleben zu pflegen und auch Pflichtbewusstsein zur Arbeitswelt und zur staatsbürgerlichen Gemeinschaft zu wecken.
Seit 1977 gehören der hiesigen Kolpingsfamilie auch Frauen als Mitglieder an (laut Beschluss der Generalversammlung des Internationalen Kolpingwerkes von 1966). Die Frauengruppe trifft sich wöchentlich zur Gymnastik, einmal im Monat zum gemeinsamen Frühstück und nimmt außerdem am Leben der Kolpingsfamilie teil.
Seit den sechziger Jahren gibt es in Hameln drei Gemeinden, aus denen sich die Mitglieder der Kolpingsfamilie auf Stadtebene zusammenschließen. In den letzten Jahren haben auch Mitglieder anderer, sehr kleinen, Kolpingsfamilien im Weserbergland unserer sich angeschlossen.
Heute zählt die Kolpingsfamilie rund 100 Mitglieder.
Die ganze Kolpingsfamilie trifft sich immer wöchentlich (seit 2012 je zwei Wochen) am Donnerstag und versucht, mit dem Programm die Idee von Kolping zu verwirklichen.

Aktivitäten in den „ersten“ 50 Jahren
Der Platz reicht an dieser Stelle nicht aus, um die vielen Bildungsabende mit religiösen, staats- und gesellschaftspolitischen, allgemeinbildenden wie auch sozialen Themen aufzuzählen sowie die diversen Erlebnisberichte und geselligen Veranstaltungen zu nennen, die in den letzten fünfzig Jahren durchgeführt wurden.

  • Da sind die politischen lnformationsgespräche über Wirtschaft, Finanzen, innere Sicherheit, Renten oder die Podiumsdiskussionen vor den Kommunal-, Landtags- oder Bundestagswahlen
  • Gespräch mit dem Bischof von Hildesheim Dr. Josef Homeyer
  • Gespräch mit Generalvikar Heinrich Schenk
  • Gespräch mit Herrn Hans-Gerd Pöttering. Europaabgeordneter
  • Gespräch mit Herrn Christian Wulff, Minister- und Bundespräsident
  • Gespräch mit Frau Brigitte Schulte, MdB
  • Besuch des Bundestages in Bonn und Berlin
  • Begegnung mit Generalpräses Herrn Heinrich Festing in Hameln anlässlich des 40. Gründungstages unserer Kolpingsfamilie
  • Begegnung mit Herrn Hubert Tintelott, Generalsekretär des lnternationalen Kolpingwerkes
  • Tagesfahrten nach Hann. Münden, nach Höxter, in den Harz und nach Quedlinburg
  • Wallfahrt zum Geburtshaus Adolph Kolpings in Kerpen und nach Köln
  • Familienwochenenden in Germershausen, Goslar und Duderstadt
  • Besinnungswochenenden auf Bezirksebene

 

Stand: 26.04.2014