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Frontenhausen

Portrait Adolf Kolping
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Aktionen für alle Generationen

veröffentlicht am

Kolpingmitglieder hielten Jahreshauptversammlung ab

Am vergangenen Sonntag fand die gemeinsame Jahreshauptversammlung der Kolpingsfamilie und der Kolpingjugend statt. Als Adolph Kolping 1849 den Kölner Gesellenverein gründete, stellte er von Anfang an seine Gemeinschaft unter den besonderen Schutz des heiligen Josef – ist dieser doch der Schutzpatron der Arbeiter und Handwerker, aber darüber hinaus auch der Ehepaare, Familien und Erzieher sowie der Kinder und Jugendlichen. Auch 175 Jahre später wird der Heilige Josef noch immer verehrt. Deshalb feiert die Kolpingsfamilie Frontenhausen immer um den 19. März gemeinsam ihre Josefifeier mit der anschließenden Jahreshauptversammlung.

Der Vorstand der Kolpingsfamilie, Roland Vilsmaier, begrüßte nach einem feierlichen Gottesdienst die anwesenden Mitglieder der Kolpingjugend und Kolpingsfamilie. Anschließend gedachten alle in einer Schweigeminute den verstorbenen Mitgliedern seit der letzten Jahreshauptversammlung: Martin Dinzl sen., Josef Holzner und Karl Gehringer. Auch der Vorstand der Kolpingjugend, Philipp Seisenberger, begrüßte die anwesenden Mitglieder und verteilte ein Notizbuch mit passendem Stift als kleines Ostergeschenk.

Veronika Sgoff als Schriftführerin der Kolpingsfamilie und Sonja Gahr als Schriftführerin der Kolpingjugend hatten Fotostrecken vorbereitet und ließen das vergangene Jahr Revue passieren. Und die Vorstandschaft war nicht untätig: In vielen Vorstandssitzungen wurden verschiedenste Aktionen geplant. Altbewährtes wie das Krimidinner, Besuch von Theateraufführungen, Flammkuchen am Nikolausmarkt oder die Teilnahme an kirchlichen und weltlichen Terminen standen ebenso am Terminplan, wie neue Aktionen, die sehr gut von der Bevölkerung angenommen wurden. So konnten 2023 zum Beispiel erstmals Osterkerzen auf Spendenbasis angeboten werden.

Anschließend stellten Ines Buchner für die Kolpingfamilie und Nina Baumgärtner für die Kolpingjugend den Kassenbericht vor. Die Kasse wurde von Susanne Vilsmaier und Stefanie Friedl geprüft. Die Kassenprüfer konnten eine ordentliche Führung bescheinigen und so konnte die Vorstandschaft im Anschluss entlastet werden.

Sonja Gahr stellte als nächsten Tagesordnungspunkt die Terminübersicht für das Jahr 2024 vor und gab auch schon einen kleinen Ausblick für das Jahr 2025, in dem z. B. der internationale Kolpingtag in Köln stattfindet.

Der Vorstand Roland Vilsmaier hatte nun die ehrenvolle Aufgabe, ein Mitglied für seine Mitgliedschaft bei der Kolpingsfamilie Frontenhausen zu ehren. So ist Georg Retz seit 60 Jahren treues Mitglied des Vereins.

Beim letzten Punkt der Tagesordnung „Wünsche und Sonstiges“ stellte Philipp Seisenberger den Antrag der Vorstandschaft der Kolpingjugend zur Abschaffung der Herbstkonferenz vor. Er erklärt, dass diese aufgrund der sehr guten Vernetzung über Homepage, WhatsApp, Kolping-Kalender im Vergleich zu früher nicht mehr zwingend notwendig sei, um die Vereinsmitglieder über die anstehenden Termine zu informieren. Dem Antrag wird durch Abstimmung per Akklamation stattgegeben.

Mit einem Gruppenfoto klang die Versammlung bei einem gemeinsamen Mittagessen in geselliger Runde aus.