Zum Inhalt
Kolping Logo

Kolpingsfamilie

Frontenhausen

Portrait Adolf Kolping
Schmuckelement Kurve oben Schmuckelement Kurve oben

Jahreshauptversammlung der Kolpingsfamilie und Kolpingjugend

veröffentlicht am

(Monika Ebnet; Dingolfinger Anzeiger)

Nach einem gemeinsamen Gottesdienst begrüßte der Kolpingsvorsitzende Roland Vilsmaier die Mitglieder im Pfarrheim. Hier ging zunächst Präses Pfarrer Thomas Diermeier in seinem geistlichen Wort auf den Heiligen Josef näher ein. Ein Gespräch mit dem Titel „Du stehst deinen Mann“ war der Grundstein. Den tiefen Glauben des Heiligen Josef mit seinem unerschütterlichen Gottvertrauen in Herausforderungen, Konflikten und Krisen wünscht er auch den Kolpingsmitgliedern.

Die Schriftführerin Veronika Sgoff stellte den Jahresbericht anhand einer kleinen Fotostrecke vor. Sie erinnerte darin, dass die Mitglieder bei kirchlichen wie weltlichen Terminen im Ort präsent waren und zudem auch auf Bezirks- und Diözesanebene. Selber führte man die Kleidersammlung durch und führte die Aktion „Geschenke mit Herz“ durch. Auch zum gemeinsamen Adventskranzbinden konnte man sich endlich wieder in Präsenz treffen. Großen Anklang fand der gut organisierte erste Spielwarenbasar Anfang Dezember, der dieses Jahr gleich in die Verlängerung geht. Außerdem fand dann noch der Kolpinggedenktag mit anschließender Adventsfeier statt. Alexander Aigner wurde für sein langjähriges ehrenamtliches Engagement der „Aloisius“ vom BDKJ verliehen. Ebenfalls neu im Jahresprogramm war das Mami-Frühstück, das jeden letzten Montag im Monat stattfindet. Neben dem gemeinsamen Frühstück wurden hier zum Beispiel auch Friedenssterne gebastelt, die in der Advents- und Weihnachtszeit die Pfarrkirche schmückten. Roland Vilsmaier stellt die neue Vereinskleidung vor, die sich aktuell im Druck befindet. Künftig können sich Mitglieder Ü30 auch Kolpingfamilien-Shirts gegen einen geringen Unkostenbeitrag kaufen. Auch an die Kleinsten ist gedacht worden. Hier werden allerdings aus Kostengründen die Shirts selbst mit dem Logo geplottet, die sie sich dann ausleihen können.

Dass ich auch bei der Kolpingjugend allerhand tat, zeigte der Bericht von Alexander Aigner, der stellvertretend für Sonja Gahr den Rückblick machte. Neben Angeboten für Kinder und Jugendliche (wie Landolfing, Spieletag, Kinderschminken oder Kinderfasching) bot die Kolpingjugend auch ein abwechslungsreiches und altersentsprechendes Programm für die Mitglieder, wie Escape-Room, Sommerquiz oder Krimidinner an. Außerdem repräsentieren sie an kirchlichen und weltlichen Terminen den Verein. Es werden regelmäßig Gruppenstunden angeboten und auch die Vorstandschaft trifft sich in regelmäßigen Abständen zu Vorstandssitzungen. Erinnert wurde an das interne „Oster-Angrillen“ oder das Sommerquiz für alle interessierten Vereine und Gruppierungen. Außerdem bereicherte man das Pfarrfest durch verschiedene Bastelangebote. Im September fand ein Spieletag statt, bei dem neue Brettspiele von kritischen Spielern ausprobiert und im Anschluss bewertet wurden. Im Oktober durfte die Vorstandschaft den Corona-Sonderförderpreis vom Kreisjugendring für ihre Bemühungen während der Pandemie mit ihrer Einkaufshilfe in Empfang nehmen. Auch am Herbstquiz vom Kreisjugendring nahm ein Rate-Team teil. Außerdem trafen sich die Mitglieder zur traditionellen Herbstkonferenz. Die Besucher am Nikolausmarkt konnten sich die frisch zubereiteten Flammkuchen schmecken lassen. Neu im Jahresprogramm war die Aktion „Warten aufs Christkind“ für die Kleinsten. Mit verschiedenen Spielen, Bastelangeboten, Geschichten und Kuchen verging die Zeit im Nu. Abends nach der Christmette gab es dann für die Besucher Glühwein, Kinderpunsch und Plätzchen auf Spendenbasis. Zum Schluss wurden noch die einzelnen Gruppenstunden vorgestellt. Im Moment gibt es zwei Gruppenstunden. Die „Kolpinggang“ mit den Jahrgängen 2006 bis 2008 unter der Leitung von Sonja Gahr und Lea Mühlbauer und die „Kolpingcrew“ für die Jahrgänge 2011 und 2013 unter der Leitung von Maxima Hagenberger, Leonie Mühlbauer und Elisa Seisenberger. Nach dem Kassenbericht war die Entlastung der Vorstandschaften reine Formsache. Bei der Kolpingjugend standen auch die Neuwahlen an. Dabei sprach man sich für folgende Besetzung aus: 1. Vorsitzende weiblich Antonia Mirtes, 1. Vorsitzender männlich Philipp Seisenberger, Kassier Nina Baumgärtner, Schriftführer Sonja Gahr. Da Alexander Aigner aufgrund der Satzung nicht wiedergewählt werden konnte, bedankte sich Philipp Seisenberger im Namen der Vorstandschaft der Kolpingjugend mit einem Geschenk für seine geleistete Zeit und sein Engagement.

Schließlich stellte Veronika Sgoff die Jahresplanung bekannt. Es wird jeweils zeitnah über die Tageszeitung informiert beziehungsweise es sind sämtliche Termine auf der Homepage www.kolping-frontenhausen.de ersichtlich. Außerdem durfte der Vorsitzende der Kolpingsfamilie bekanntgeben, dass man langjährige Mitglieder zu ehren habe. Josef Plankl ist bereits 60 Jahre treues Mitglied und seit beachtlichen 65 Jahren gehören Karl Gehringer und Josef Holzner der Kolpingsfamilie an. Die Vorstandschaft wird die Urkunden bei Gelegenheit persönlich überreichen.