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Kolpingsfamilie

Freiburg/St. Georgen

Portrait Adolf Kolping
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Rückblick Kolpinggedenktag 03.12.2021

veröffentlicht am

Kolpinggedenktag mit Neuaufnahmen und Ehrungen

 

Vor 30 Jahren, am 27. Oktober 1991 wurde Adolph Kolping von Papst Johannes Paul II. seliggesprochen. Elf Jahre zuvor beim Deutschlandbesuch 1980 sagte der Papst am Grab Kolpings in der Minoritenkirche in Köln „Solche Leitbilder wie Adolph Kolping brauchen wir für die Kirche von heute.“ Er verstarb am 4. Dezember 1865 vier Tage vor seinem 52. Geburtstag, war vor seinem Studium Wandergeselle und Schuster und empfing 1845 die Priesterweihe. Kolping, der sich insbesondere mit der sozialen Frage auseinandersetzte, ist der Begründer des heute weltweiten Kolpingwerkes.

 

Wie schon 2020 konnten wir den Gedenktag an ihn am 03. Dezember 2020 in der Pfarrkirche St. Georg mit einem Gottesdienst, zelebriert von Präses Pfarrer Franz Wehrle, feiern.

Besonders erfreulich war, dass auch wieder 2021 mehrere Jugendliche als neue Mitglieder aufgenommen wurden: Patrick Adler, Teresa Debus, Adrian Engler, Julia Fuchs, Elias Imberi, Mauro Moser, Timo Peschek, und Daniel Spechtenhauser.

 

Und zwölf Mitglieder wurden von der 1. Vorsitzenden, Nathalie Mutter für langjährige Mitgliedschaft geehrt:

Anne Ehret, als 14-jähriges Mädchen in Jungkolping aufgenommen, für 25 Jahre.

Dietmar Deckert seit der Jugend Mitglied für 40 Jahre und ebenfalls für 40 Jahre Leonhard Mutter, Heinz Kettenis und Uto R. Bonde, der sich unter anderem auch ganz im Sinne von Adolf Kolping bundes- und landesweit im Deutschen Familienverband engagiert.

Helmut Schneider und Paul Sulzberger für 50 Jahre, wie viele unserer Mitglieder mit 14 / 15 Jahren über Jungkolping und die „legendären“ Zeltlager.

Gertrud Dorn, seit vielen Jahren am Bodensee zu Hause und dennoch 50 Jahre treu geblieben.

Bernhard Leupholz für 65 Jahre, unter anderem bis zur Auflösung aktives und verantwortliches Mitglied in der Kolpingsfamilie Freiburg-Stühlinger.

Josef Steimel für 65 Jahre. Unser Sepp bis ins hohe Alter einer der regelmäßigsten Teilnehmer, Dienstag war immer Kolpingtag. Und an den Kolpingwanderungen – wie man so schön sagt – mit Kind und Kegel und Vesper dabei. Er hat immer mitgeholfen und Jahrzehnte lang die Gestaltung der Schaukästen mit dem Kolpingprogramm auf den neuesten Stand gehalten. Von 1964 bis 1968 der erste Altkolpingsenior, wie man den Leiter der Seniorengruppe damals nannte.

Raimund Gehring für 65 Jahre, Gründungsmitglied und wegen seines persönlichen und nachhaltigen Engagements beim Aufbau unseres Vereines zum ersten Ehrenmitglied 1969 ernannt. Senior der Kolpingsfamilie von 1957 bis 1963, was heute dem 1. Vorsitzenden entspricht. In der Festschrift von 1980 anlässlich des 25-jährigen Jubiläum der Kolpingsfamilie steht: „1957 …wurde Raimund Gehring zum Senior gewählt…brachte neben seinem Engagement auch die Erfahrungen von seinen Wanderjahren als Zimmermann mit…“. Viele erinnern sich gerne an Jahre, wo wir in seinem zur Heimat gewordenen Gasthof in Bottingen zu Neuem Süßen und Zwiebelkuchen einkehrten oder nach Wanderungen bis spät abends feierten. Und in vielen Jahren immer wieder den Verein mit Geldspenden bedacht.

Markus Frank für 75 Jahre. Mit 19 Jahren in die Kolpingsfamilie Stühlingen eingetreten, später nach Freiburg gezogen und aktiv in unsere Kolpingsfamilie dabei. Als leidenschaftlicher Hobbykoch und Angehöriger des CC-Club haben wir unter seiner Anleitung auf hohem Niveau Menüs zubereitet und anschließend genüsslich verspeist.

 

Am Ende ihrer Ansprache bedankte sich die 1. Vorsitzende bei Pfarrer Wehrle für den Gottesdienst und bei allen, die an der Vorbereitung und Durchführung der Gedenkfeier mitgewirkt haben. Nathalie Mutter sprach die Hoffnung aus, dass der Kolpinggedenktag 2022 wieder mit einem anschließenden gemütlichen Beisammensein stattfinden kann.

 

Auf dem Bild:

Kolpinggedenktag Ehrungen, v.l.n.r.:

Uto R. Bonde (40 Jahre Mitglied), Markus Frank (75), Nathalie Mutter (1.Vorsitzende), Josef Steimel (65), Raimund Gehring (65)

 

F.B.