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Kolpingsfamilie

Freiburg/St. Georgen

Portrait Adolf Kolping
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Rückblick Kolpinggedenktag 02.12.2022

veröffentlicht am

Adolph Kolping, der Gründungsvater des heute weltweiten Kolpingwerkes starb am 04. Dezember 1865.

Um seiner zu Gedenken findet alljährlich eine Feierstunde mit Gottesdienst, Neuaufnahmen und Ehrungen statt. Aufgrund der pandemiebedingten Hygieneregeln wurde die Feier in den beiden letzten Jahren in der Kirche St. Georg begangen.

Präses Pfarrer Franz Wehrle zelebrierte den Gedenkgottesdienst, der von Roland Leist mit vorbereitet und von Teresa Ehret am Flügel musikalisch begleitet wurde, dieses Jahr wieder im Pfarrzentrum St. Georg.

Im Rahmen der mit über 80 Personen gut besuchten Feier konnten 18 neue Mitglieder aufgenommen werden, die wir in der nächsten Ausgabe des Boten veröffentlichen.

Ebenso wie schon seit vielen Jahren Tradition werden Mitglieder für ihre langjährige Vereinszugehörigkeit geehrt. Im Gegensatz zu bisherigen Kolpinggedenktagen war keine Ehrung für 25-jährige Mitgliedschaft dabei; dennoch konnte 1. Vorsitzende Nathalie Mutter 22 Personen für ihre langjährige Treue zu Kolping auszeichnen.

Zunächst waren es neun Frauen, die seit 40 Jahren unserer Kolpingsfamilie angehören: Margot Ehret, Miranda Faber, Regina Hermann, Maria Keller, Marianne Leist, Susanne Reepen, Elisabeth Streicher, Ingrid Vögele und Heidi Zipfel wurden im Mai 1982 in einer Feierstunde mit Präses Pfarrer Wolfgang Auer und dem 1. Vorsitzenden Willi Faber aufgenommen. Vor dem Übereichen der Urkunden dankte Nathalie Mutter ihnen für den damaligen Entschluss, als junge Frauen in die Kolpingsfamilie und die damals innerhalb des Vereins neu gegründete Frauengruppe einzutreten. Mit spezifischen Themen und Angeboten für Frauen sowie auch stets helfenden Händen bei Veranstaltungen, Festen und dergleichen haben sie das Vereinsleben tatkräftig unterstützt und bereichert. Regina Hermann war die erste Leiterin der Frauengruppe und danach war es Heidi Zipfel bis 1988. Miranda Faber war lange Jahre eine Repräsentantin der St. Georgener Fasnet mit legendären Auftritten am Gemeinschaftsabend als „Uffhusa“ mit Otmar Preis dem „Wendelin“ oder als „kolping-kolpong“ an der Kolpingfasnacht.

Danach folgten ebenfalls für 40 Jahre Mitgliedschaft neun Männer: Alfred Beck, Klaus Biermann, Markus Ehret, Ulrich Ganz, Oliver Lewing, Lothar Maier, Klaus Schitterer, Lothar Schüler und Clemens Zipfel. Mit Ausnahme von Alfred Beck wurden sie in einem „zarten Alter“ von 12 bis 14 Jahren als Jungkolpinggruppe am Kolpinggedenktag 1982 aufgenommen. Die Gruppe hieß „Snoopys“ und Harald Meier war der Gruppenleiter. Nathalie Mutter bedankte sich für die langjährige Treue und die immer wieder zum Wohl der Kolpingsfamilie erbrachte Unterstützung. Klaus Biermann dankte sie für seinen jahrelangen hohen Einsatz an den Weintagen, seinem Engagement als langjähriges Vorstandsmitglied bis zum heutigen Tag und seinem guten Draht zur Kolpingjugend; auch ist er oftmals ein Bindeglied zur Pfarrei und dem Pfarrbüro, wenn es um Räumlichkeiten, Anschaffungen, etc. geht.

Karl Vögele, der seit vielen Jahren in den USA lebt und Franz Bechtold sind seit 50 Jahren Mitglied. Mit der Überreichung der goldenen Ehrennadel des Kolpingwerkes bedankte sich Nathalie Mutter bei Franz Bechtold. Seit seiner Jungkolpingzeit mit den Zeltlagern aktiv im Verein unter anderem als Jugendgruppenleiter, später Zweiter Schriftführer und seit Jahren als Beisitzer im Vorstand mit regelmäßigen Berichten im St. Georgener Boten und einer der Hauptakteure an den Weintagen.

Wolfgang Reepen, 60 Jahre Mitglied, sprach Nathalie Mutter in seiner Abwesenheit vor der Versammlung den Dank für seine jahrelange Treue zum Verein aus.

Karl Ehret ist 1957, nur zwei Jahre nach der Gründung der Kolpingsfamilie, mit 21 Jahren dem Kolpinggedanken gefolgt. Er hat das Wissen, wie aus ehemals 17 jungen Männern die Kolpingsfamilie St. Georgen sich zu einer Gemeinschaft mit über 300 Mitgliedern entwickelt hat. In seinem Anwesen konnten der Verein 1977 und 1978 die Weinlaube für die beiden ersten Jahre der St. Georgener Weintage aufbauen. Nathalie Mutter bedankte sich bei ihm herzlichst für die vergangenen 65 Jahre Treue, seine bis heute – auch mit seiner Frau – stets aktive Teilnahme an Veranstaltungen und Programmpunkten.

Mit dem Kolpinglied und anschließender – wieder möglichen – geselligen Runde konnte der Gedenktag 2022 an Adolph Kolping abgerundet enden. Dank dafür auch dem Küchenteam.

 

F.B.