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Eindrucksvolle Führung im Heilig-Kreuz-Münster in Schwäbisch Gmünd

veröffentlicht am

Mit 20 Interessierten fuhren wir nach Schwäbisch Gmünd, um uns von unserem Mitglied Wolfgang Müller zu einer etwas anderen Münsterführung zu treffen.

Wir trafen uns am Glockenturm, wo auch schon erste Informationen erfolgten. Wolfgang erklärte uns, weshalb der Glockenturm abseits steht und nicht in den Münsterbau integriert ist. Der Rundgang führte uns zunächst ums Münster mit seinen rund 80 Wasserspeiern. Zu jedem der Portale, die uns vielfältige Szenen aus der Bibel zeigten, konnte uns Wolfgang interessante Informationen geben. Dann gingen wir ins Innere.

Hier konnten wir die in der Zeit von 1315 – 1521 erbaute älteste deutsche Hallenkirche aus der Zeit der Gotik bestaunen. Neben den wunderbaren Bleiglasfenstern, die insbesondere in der Morgensonne eindrucksvoll erstrahlen, gab es noch einige andere Schätze zu bewundern. Das Heilige Grab, das auf die Zeit um 1350 datiert wird, der kunstvolle Sebaldus-Altar in der Taufkapelle um 1510 und vor allem die Orgel. Dieses Kunstwerk aus dem 16. Jahrhundert gilt als eines der bedeutendsten Orgeldenkmäler im süddeutschen Raum und ist weit über die Grenzen unserer Diözese bekannt.

Wir bedankten uns bei Wolfgang Müller ob dieser etwas anderen Kirchenführung und ließen den Nachmittag im Café „Margrit“ ausklingen.