Mit großer Bestürzung haben wir, der Vorstand des Kolpingwerks Bezirksverband Wuppertal vom Tod unseres Kolpingbruders Andreas Bergmann Kenntnis erhalten.
Heute haben wir uns gemeinsam mit Trauernden aus seiner Familie, Kirche, Politik, Kunst, dem Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem und vielen weiteren Menschen die gemeinsam mit Andreas ein Stück seine Lebensweges gegangen sind, in der Basilika St. Laurentius verabschiedet. Anschließend wurde er auf dem katholischen Friedhof Gräfrather Straße im Grabe seiner Eltern beigesetzt.
Andreas war dem Gedanken Adolf Kolpings immer sehr verbunden. Deshalb hat er sich in vielfältiger Weise im und für das Kolpingwerk engagiert. Und das über alle Ebenen hinweg.
Ausgehend von der Kolpingsfamilie Elberfeld 1846, über den Bezirks- und Diözesanverband im bis hinein in den Finanzausschuss des Bundesverbandes.
So war Andreas in den Jahren 1994 – 1999 Vorsitzender des Kolpingwerk Bezirksverbandes Wuppertal.
Nach seiner Zeit als Diözesanvorsitzender des DV Köln übernahm er von 2002 bis 2014 das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden, um dann von 2017 bis 2018 den Vorsitz des Bezirksverbandes zu übernehmen.
In dieser Zeit fiel unter anderem die feierliche Einsegnung der Kolpingreliquie in St. Laurentius.
Für die Überlassung der Reliquie und der Gestaltung des Reliquiars hatte sich Andreas besonders engagiert.
Andreas war ein streitbarer Geist, aber sein Fokus auf das Wohl des Kolpingwerkes blieb immer bestehen.
So betrauern wir einen engagierten Kolpingbruder, der seine Wurzel fest im Glauben und im Kolpingwerk hatte.
Für das Kolpingwerk Bezirksverband Wuppertal
Reinhard Ahrens Astrid Sander Dr. Martin Dietz
