Ein nicht enden wollender Zug von Kolpingbannern zog zum Festgottesdienst in den voll besetzten Dom zu Osnabrück ein. Anlässlich der Gründung des Kolping-Diözesanverbandes Osnabrück im Jahre 1873, also vor 150 Jahren, feierte Bischof em. Dr. Franz-Josef Bode gemeinsam mit Kolping-Diözesanpräses Reinhard Molitor einen festlichen Gottesdienst. Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst von der Kolpingkapelle Sögel. Zu Beginn begrüßte die Diözesanvorsitzende Marion Nagel die Festgemeinde. In seiner Predigt würdigte Bischof Bode die Arbeit des Kolpingwerkes im Bistum Osnabrück, in der Familien- und Bildungsarbeit, in der Betreuung und Förderung Bedürftiger und in vielen weiteren Bereichen.
Beim anschließenden Festakt in der benachbarten Ursulaschule hoben Oberbürgermeisterin Katharina Pötter und Landrätin Anna Kebschull hervor, war Kolping alles für die Gesellschaft leistet. Live zugeschaltet per Video wurde vom Kolpingwerk der Ukraine Herr Vasyl Savka, der sehr eindrucksvoll über die schwierige Lage vieler Menschen im Land berichtete und wie Kolping mit Unterkünften und Verpflegung vor Ort hilft. Er dankte den deutschen und anderen europäischen Kolpingverbänden für die große Unterstützung.