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Kolpingsfamilie

Warstein-Hirschberg

Portrait Adolf Kolping
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Abschluss des 7. Kolping-Sprachkurses

veröffentlicht am

Vor einigen Tagen endete der 7. Sprachkurs für Flüchtlinge und Asylbewerber, den die Kolpingsfamilie Warstein-Hirschberg mit finanzieller Unterstützung des Flüchtlingsfonds des Erzbistums Paderborn durchgeführt hat.

200 Unterrichtsstunden liegen hinter den 20 Flüchtlingen und Asylbewerbern aus Afghanistan, Ägypten, Iran, Irak, Syrien und der Türkei; seit Februar trafen sie sich viermal pro Woche im Kolpingraum im Gemeindezentrum St. Pankratius Warstein. Schwerpunkt dieses Kurses war die Alphabetisierung der Teilnehmer.

Die Dozenten des Kolpingbildungswerkes, Margret Schulte-Gebing und Dieter Hölter, haben mit viel Geduld das lateinische Schriftbild und die Grundlagen der deutschen Sprache vermittelt.

Durch eine großzügige Spende wurde es bei diesem Kurs sogar ermöglicht, ein weiteres Lehrwerk anzuschaffen und den Teilnehmenden so zusätzliches Unterrichtsmaterial an die Hand zu geben.

Zum Abschluss feierten die Frauen und Männer bei einem internationalen Buffet den Abschluss des Sprachkurses und die Übergabe ihrer Teilnahmebescheinigungen durch Vertreterinnen des Kolpingbildungswerkes.

Die Finanzierung des Kurses erfolgt über den Flüchtlingsfonds des Erzbistums Paderborn aus Kirchensteuermittel, durch Mittel aus dem Landesprogramm KOMM-AN NRW und durch Eigenmittel der Kolpingsfamilie.

Seit 2015 führt die Kolpingsfamilie Sprachkurse für geflüchtete Menschen durch. Über 120 Personen konnten so eine wichtige Hilfe bei der Integration in Deutschland erhalten.

Derzeit plant die Kolpingsfamilie zusammen mit dem Kolpingbildungswerk den 8. Sprachkurs. Dieser soll sich an Personen richten, die schon alphabetisiert sind und über geringe Grundkenntnisse der deutschen Sprache verfügen.