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Am 20.2.2024 stellte  uns Herr Martinß vom Arbeitskreis Juden in Varel während eines unserer monatlichen Kolpings Treffen das Projekt „Weinberghaus“ vor.

Seit 2020 hat der Arbeitskreis Juden in Varel einen Raum in dem Gebäude Schüttingstraße 13 gemietet. Er hat dort einen Erinnerungsort eingerichtet und gibt interessierten Jugendlichen und Erwachsenen die Möglichkeit, sich mit der Geschichte der Vareler Juden auseinanderzusetzen

Nun ergibt sich die Möglichkeit weitere Räumlichkeiten in dem Haus auszubauen, einen größeren Gruppenraum einzurichten und im Haus auch eine kleine Ausstellung zur jüdischen Geschichte Varel zu präsentieren.

Josef Döllmann, vom Kolping-Leitungsteam, trug  vor, dass es wichtig wäre das Weinberghaus in Varel wiederzubeleben und zu einem Gedenk und Lernort zu entwickeln. Gerade in der heutigen Zeit, wo der Antisemitismus leider wieder zugenommen hat.

Wenn der Umbau des Hauses fertig gestellt ist, ist es ein wichtiger Ort, um Schulklassen und andere Menschen zu informieren beziehungsweise auch andere Veranstaltungen dort durchzuführen. Dieses ist ein wichtiges Projekt gegen das Vergessen.

Aus diesem Grund unterstützt die Kolpingsfamilie Varel dieses wichtige Projekt mit 1000€. Der Verrechnungs-Scheck konnte an Frau von Eßen und Herrn Martinß übergeben werden. Diese bedankten sich herzlich.

Sie haben auch angeboten, in nächster Zeit einen Vortrag und weitere Information über das Weinberghaus für die Kolpingsfamilie Kolping und Gäste durchzuführen.

Am 09.02.2024 traf sich die Kolpingsfamilie Varel zu einer bunten Karnevalsfeier. Mit dabei waren der Pastor Ludger Becker sowie einige Gäste.

Es gab reichlich „Berliner“ zum Essen. Anschließend eröffnete der Organist Sören Suhr mit seiner Gitarre das bunte Treiben. Alle trugen lustige Hüte und nach einer gemeinsam „Klopfer Runde“ ging es richtig los. Es wurde gesungen, geschunkelt und Witze zum Besten gegeben. Es war ein gelungener Nachmittag. Nach jedem schönen Karnevalslied bzw. Beitrag bekam der/die Vortragende eine typische „Karnevals-Rakete“.

Am Ende gingen alle fröhlich nach Hause. Das Leitungsteam der Kolpingsfamilie Varel bedankt sich ganz herzlich bei allen Teilnehmenden sowie auch bei Sören Suhr.

Der Kolpinggedenktag 2020 verlief (wie so vieles) anders als geplant. Die anstehenden Ehrungen wurden in der Vorabendmesse am 5. Dezember vorgenommen. Auf ein „gemütliches Beisammensein“ im Anschluss musste verzichtet werden.
Der Gottesdienst inklusive der Ehrungen wurde live über den YouTube-Kanal der Gemeinde übertragen und ist auch noch einige Zeit hier zu sehen.
Geehrt wurden
für 65-jährige Mitgliedschaft Hans Nagel und Alfons Zimbal,
für 50-jährige Mitgliedschaft Reinhard Berndt,
für 40-jährige Berthold Schmidt und Elli Wazlawczyk
und für 25-jährige Ursel Holstein sowie Maria Weirauch .

Das Leitungsteam
Heinz Herbers, Alfons Zimbal und Heiner Bruns; Schriftführerin Ursel Holstein, Präses Manfred Janßen
Kontakt:
Präses: Pfarrer@sankt-bonifatius-varel.de
Leitungsteam (Heiner Bruns): bruns.heiner@t-online.de

Dieses Glöckchen pflegt Traditionen
Geschenk der Braker Kolpingsfamilie

Die Glocke ist seit dem 4. Jahrhundert als Signal- und Rufinstrument bekannt. Als Kirchengeläut sind Glocken aber nicht vor dem 7. Jahrhundert nachweisbar. Das Läuten einer Glocke bzw. davon abgeleitet das Schellen der Altarglöckchen dient der Hervorhebung der besonderen Momente, in dem die heiligen Gestalten von Brot und Wein in der Eucharistiefeier gezeigt werden.
Ganz anders ist da bei diesem Glöckchen unser Kolpingfamilie Varel. (siehe Bild) Dieses Glöckchen wurde unserer Kolpingsfamilie zum 40.-jährigen Jubiläum von der Braker Kolpingsfamilie als Geschenk überreicht.
Seit über 20 Jahren ruft es unsere Kolpings-Mitglieder bei der Jahreshauptversammlung zur Räson, wenn in hitzigen Debatten Meinungen ausgetaucht werden. Darüber hinaus dient dieses Glöckchen auch als festes Eröffnungsritual.
Einmal im Jahr wird es aber auch zweckentfremdet, wenn Berthold Schmidt als Nikolaus verkleidet in unserem Kindergarten sein Kommen ankündigt.
Schön, dass es dieses Glöckchen gibt und dass diese kleinen Traditionen so gepflegt werden.

(Foto:) Manfred Janßen

Schwierige Programmplanung
Die diesjährige Mitgliederversammlung der Kolpingsfamilie Varel – am 28. Februar 2020 in der Pfarrbücherei – war naturgemäß im ersten Teil von den „Regularien“ geprägt. Nach der Verlesung des Protokolls der letzten Hauptversammlung erstatteten Schriftführerin Ursula Holstein den Bericht des Vorstandes, Kassierer Heinz Herbers den Kassenbericht und Helga Rieger den Bericht der Kassenprüferinnen. Die anwesenden Mitglieder sprachen sich anschließend einstimmig für die Entlastung des Vorstandes aus.
Ebenso beschlossen sie einstimmig, den Einzel-Mitgliederbeitrag moderat von 41 auf 42 € zu erhöhen. Ehepaare zahlen künftig 60 €.
Der wichtigste Tagesordnungspunkt war die Programmplanung für die nähere Zukunft: Wie oft? An welchen Wochentagen? und Wie spät? – das wurde ausführlich diskutiert. Zukünftig wollen sich die Kolpinger in den dunklen Monaten nachmittags, in den Sommermonaten abends treffen; und, da in St. Bonifatius die dritte Monatswoche die mit den meisten Veranstaltungen ist, demnächst auch mal am vierten oder am ersten Freitag. Ausflüge wird es künftig nur noch wenige geben. An der Teilnahme an der Landeswallfahrt nach Bethen bzw. am Maigang (in diesem Jahr in Oldenburg) besteht aber weiterhin Interesse.
Sieben Mitglieder der Vareler Kolpingsfamilie können übrigens in diesem Jahr ein Jubiläum feiern; die Ehrungen werden wir gemeinsam am Kolping-Gedenktag vornehmen.

Besuch vom Diözesanvorstand – Foto: H. Bruns
Austausch mit dem Diözesanvorstand
Besuch aus der Bistumszentrale erhielt der Vorstand der Kolpingsfamilie Varel im Vorfeld des diesjährigen Gebetsrufes. Am 15. November 2019 kamen Anke Heining (im Foto zweite von links) und Kerstin Stegemann von Coesfeld an den Jadebusen.

Mit dem Beschluss „Verband – begegnen, vernetzen, entwickeln“ hat die Diözesanversammlung den Diözesanvorstand damit beauftragt, bis Ende 2020 alle Kolpingsfamilien im Bistum zu besuchen, um vor Ort in den Austausch kommen und um voneinander mehr zu erfahren. Sich gegenseitig zu kennen, der gute Kontakt untereinander und der regelmäßige Austausch sind ja wichtige Grundlagen im Verbandsleben.

Anke Heining ist „die Neue“ und seit Mai dieses Jahres hauptamtlich als Verbandreferentin im Kolpingwerk Diözesanverband Münster tätig. Kerstin Stegemann kam in ihrer ehrenamtlichen Funktion als Vorsitzende des DiözesanFachAusschusses „Verbandsentwicklung“.

Alle Jahre wieder: Kolpinger trafen sich zum Maigang
Rundum zufrieden verließen 40 Kolpinger aus Oldenburg, Varel und dem Ammerland
am 14. Mai das Pfarrheim in Bockhorn – nach einigen gelungenen kulturellen,
geistlichen und geselligen Stunden. MEHR LESEN.

Die Oase in Tossens Foto: H. Bruns

Kolping in Tossens Foto: Karl Jasbinschek

Besuch in St. Willehad
Deutlich länger als erwartet dauerte der Ausflug der Kolpingsfamilie Varel nach Nordenham am 29. März. Der Grund: Pfr. Karl Jasbinschek hatte bei seiner Vorstellung der Pfarrei St. Willehad auch die Filialkirche Herz Mariä, Burhave, und die Oase in Tossens (Katholisches Kommunikationszentrum St. Sturmius und St. Benjamin) so attraktiv „verkauft“, dass die Vareler auch sie noch unbedingt sehen wollten.
Zuvor hatte Pfarrer Jasbinschek vor allem das neue Pfarrzentrum und die Willehad-Kirche vorgestellt; und die Kolpingsfamilie Nordenham die Vareler Mitkolpinger zu Kaffee, Tee, Kuchen und Gesprächen „empfangen“.

Aus dem Protokoll
Das 20-jährige, die Topveranstaltung des Jahres.
Am 6. Dezember 1975 feierten wir mit 75 Gästen im Saal des Jugend­heimes.
Wir begannen mit einem eindrucksvollen Gottesdienst;
Bannerträgern aus Varel und Wilhelmshaven. Pfarrer Jendreczyk aus Jaderberg hielt eine markige Predigt. Im Jugendheim begrüßte der Vor­sitzende Hans Rieger neben unseren Präses Herrn Pfarrer Witte den Bezirksvorsitzenden Norbert Scholz, den Bezirks-Altsenior und Mitbe­gründer der Kolpingsfamilie Varel Stephan Gogolok aus Oldenburg. Er­schienen waren auch unsere ehemaligen Präsedes Hermann Bergmann und Karl-Heinz Westerkamp. Mitglieder der KF Wilhelmshaven waren mit ihren Frauen erschienen. In diesem Rahmen war es uns eine beson­dere Freude, unseren Kolpingbruder Anton Hackmann für 50 Jahre Treue zu Adolph Kolping zu ehren.

Protokoll Gründungsversammlung

Teilnehmer Gründungsversammlung

Urkunde