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Kolpingsfamilie

Varel

Portrait Adolf Kolping
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Kolpingsfamilie spendet 1000€ für das Weinberghaus

veröffentlicht am

Am 20.2.2024 stellte  uns Herr Martinß vom Arbeitskreis Juden in Varel während eines unserer monatlichen Kolpings Treffen das Projekt „Weinberghaus“ vor.

Seit 2020 hat der Arbeitskreis Juden in Varel einen Raum in dem Gebäude Schüttingstraße 13 gemietet. Er hat dort einen Erinnerungsort eingerichtet und gibt interessierten Jugendlichen und Erwachsenen die Möglichkeit, sich mit der Geschichte der Vareler Juden auseinanderzusetzen

Nun ergibt sich die Möglichkeit weitere Räumlichkeiten in dem Haus auszubauen, einen größeren Gruppenraum einzurichten und im Haus auch eine kleine Ausstellung zur jüdischen Geschichte Varel zu präsentieren.

 

Josef Döllmann, vom Kolping-Leitungsteam, trug  vor, dass es wichtig wäre das Weinberghaus in Varel wiederzubeleben und zu einem Gedenk und Lernort zu entwickeln. Gerade in der heutigen Zeit, wo der Antisemitismus leider wieder zugenommen hat.

Wenn der Umbau des Hauses fertig gestellt ist, ist es ein wichtiger Ort, um Schulklassen und andere Menschen zu informieren beziehungsweise auch andere Veranstaltungen dort durchzuführen. Dieses ist ein wichtiges Projekt gegen das Vergessen.

Aus diesem Grund unterstützt die Kolpingsfamilie Varel dieses wichtige Projekt mit 1000€. Der Verrechnungs-Scheck konnte an Frau von Eßen und Herrn Martinß übergeben werden. Diese bedankten sich herzlich.

Sie haben auch angeboten, in nächster Zeit einen Vortrag und weitere Information über das Weinberghaus für die Kolpingsfamilie Kolping und Gäste durchzuführen.