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Kolpingsfamilie

Sinzing

Portrait Adolf Kolping
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Neue Vorstandschaft gewählt

veröffentlicht am

Bereits im Januar standen die Neuwahlen für die Vorstandschaft der Kolpingsfamilie an. Auf Grund der Pandemie verschob sich diese in den Herbst. Damals zeichnete sich schon ab, dass von 13 Vorstandsmitgliedern sich 5 aus dem Gremium verabschieden. Auch stellte sich der 1. Vorsitzende Richard Wiesmüller nicht mehr zu Verfügung. Für einen nahtlosen Übergang stellte Wiesmüller bereits 2018 die Weichen und arbeitete seinen Stellvertreter Herbert Danhauser als Nachfolger ein. Ebenfalls scheidet Angela Hilpert als Stellvertreterin aus. Als stv. Vorsitzende rücken Norbert Voigt und Franz Fischer nach. Daniela Brix folgt Mathilde Dummer als Schriftführerin und Bastian Donkoübernimmt den Aufgabenbereich Erwachsenenbildung von Michael Zierer. Danhauser dankte den ausscheidenden Vorstandsmitgliedern, welche sich in Summe 143 Jahre ehrenamtlich für die Kolpingsfamilie engagiert haben. Diese sind teilweise seit Gründung im Jahre 1958 oder kurz danach im Verband aktiv dabei. „Die Fußstapfen sind groß. Wir schauen aber zuversichtlich in die Zukunft!“ freut sich Danhauser. Es gibt viele junge engagierte Mitglieder, so dass die Nachfolge aus den eigenen Reihen sehr gut gelungen ist. Im Jahr 2020 konnte die Kolpingsfamilie wegen Corona immerhin noch 13 Veranstaltungen in den verschiedensten Sachbereichen mit 530 Teilnehmern durchführen. Ein Neustart nach dem Lockdown fiel also nicht schwer. Das Sommerfest 2021 lockte eine stattliche Anzahl in den Pfarrgarten und beim Familienwochenende waren wieder rund 50 Personen unterwegs. Die 3G-Regelung lässt wieder vieles zu. Ein umfangreiches Programm für 2022 wurde daher vorgestellt. Bei einer Klausurtagung werden die Aufgaben der Vorstandschaft besprochen und neu übertragen. Mit der weiteren Verjüngung wurde der Generationenwechsel nun vollständig vollzogen. Bürgermeister Patrick Großmann gratulierte der neuen Vorstandschaft und lobte deren soziales Engagement in der Gemeinde. Pfarrer Reber bezeichnete die Zeit der Corona-Pandemie als keine leichte Zeit für die Kirche und der kirchlichen Gruppen. Er ist dankbar, dass engagierte Mitglieder die Kolpingsfamilie in die Zukunft führen. (lmd)