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Pfeffenhausen

Portrait Adolf Kolping
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Pfarrwallfahrt nach Bettbrunn 2023

veröffentlicht am

Pfeffenhausen. Am Samstag fand die Fußwallfahrt der Pfarrei Pfeffenhausen nach Bettbrunn im oberbayerischen Landkreis Eichstätt statt. Eine Votivkerze aus dem Jahr 1584 bezeugt, dass die 47 km lange Wallfahrt von Pfeffenhausen nach Bettbrunn eine Tradition von 339 Jahren hat. Seit 1984 wird die Wallfahrt wieder alle drei Jahre durchgeführt. Um 3:45 Uhr erhielten die Fußwallfahrer in Pfeffenhausen von Pfarrer Günter Müller ihre Aussendung und den Wallfahrer-Segen. Bei Dunkelheit ging es durch das Hallertauer Hügelland bis nach Elsendorf, wo im Dürnbucher Forst um 8 Uhr bei einer Frühstückspause die Gruppe der Fuß-Wallfahrer 37 Teilnehmer zählte. Weiter ging es durch das Donau Tal und über die Donau Brücke bei Pförring. Pfarrer Michael Saller begrüßte die Pfeffenhausener Wallfahrer im Pfarrheim von Pförring zu einer Mittagspause. An der Kapelle St. Lorenzi, im Naturpark Altmühltal, kam noch einmal eine Gruppe für die letzten 5 km hinzu. Um 16 Uhr feierten dann ca. 60 Wallfahrer aus Pfeffenhausen den Gottesdienst mit Pfarrer Günter Müller in der Salvatorkirche in Bettbrunn. Michael Wensauer, Sprecher des Vorbereitungsteams bedankte sich bei allen, die bei der Organisation und Durchführung beteiligt waren. Sehr erfreulich war, dass auch einige Jugendliche an der Fußwallfahrt teilnahmen. Ein besonderer Dank ging an die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Pfeffenhausen. Sie stellten ein Begleitfahrzeug, Geschirr und ein ganzes Team von Begleitern zur Verfügung. Ein Dank ging auch an Anna Wirt und Sebastian Stanglmeier für die Verpflegung und für das Mittagessen. Hans Scharf stand für den medizinischen Dienst zur Verfügung. Die Pfarrei Pfeffenhausen mit Sprecher Christian Forsthofer übernahm die Anmeldung im Pfarrbüro, sowie die Abrechnung und die Kosten für den Bustransfer der Firma Spornraft Zettl. Unterstützung kam auch vom Trachtenverein und der Kolpingsfamilie. Meier Sepp, der die Wallfahrt jahrelang organisierte, übergab alle Unterlagen und Listen an das neue Vorbereitungsteam. Auch ihm wurde für die jahrelange Organisation der Pfarrwallfahrten gedankt. Alle Teilnehmer waren für das regnerische Wetter gerüstet, so dass alle gut am Ziel ankamen. Die schöne Strecke durch das Hopfenland Hallertau wurde von einigen Teilnehmern auch als der „Hallertauer Camino“ bezeichnet. Für das nächste Jahr ist wieder eine Wallfahrt von Pfeffenhausen nach Altötting geplant.